ABB, Bosch und Cisco wollen Smart Home vorantreiben

Teilen

Am 27. November 2014 haben die Unternehmen ABB, Bosch und Cisco eine Gesellschaftervereinbarung für die Gründung eines internationalen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Ziel des Joint Ventures ist die Entwicklung und der Betrieb einer offenen Software-Plattform für intelligente Wohngebäude, sprich Smart Homes. Unter dem Vorbehalt noch ausstehender kartellrechtlicher Genehmigungen könne das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2015 mit der Arbeit beginnen.
Die angekündigte Plattform soll helfen, den Datenaustausch zwischen elektrischen und elektronischen Geräten unterschiedlicher Hersteller sowie deren Steuerung zu vereinfachen. Auch Dienstleistungen aus den Bereichen Energiemanagement, Sicherheitstechnik und Unterhaltung sollen auf der Plattform angeboten werden. So könnten auch neue Geschäftsmodelle entstehen, etwa durch die Programmierung unterschiedlichster Apps für diese Einsatzfelder.
Anbietern aus den Bereichen Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Heimautomatisierung und Internet-Dienstleistungen soll die Mitarbeit über ein sogenanntes Business Ecosystem ermöglicht werden. So könnten die verschiedenen Akteure leichter zusammenarbeiten und unterschiedliche Nutzeranforderungen in die Entwicklung der Software-Plattform mit einbeziehen. (Mirco Sieg)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Frankreich senkt Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis zu 500 Kilowatt weiter ab
25 Juli 2024 Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren...