Abakus Solar: Ausschreibungen werden deutschen Photovoltaik-Markt beleben

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Große Teile der Solarbranche warten derzeit auf den Entwurf für die Pilotausschreibungen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Bei Abakus Solar ist man schon ziemlich sicher, dass es nur besser werden kann. Der Markt mit Photovoltaik-Kraftwerken in Deutschland ist in den vergangenen Monaten – wie der Zubau insgesamt – doch stark rückläufig gewesen. Das von der Bundesregierung für nächstes Jahr vorgesehene Ausschreibungsmodell für Photovoltaik-Großanlagen bildet nach Einschätzung des Unternehmens eine solide Basis, auch wieder im deutschen Markt schlüsselfertige Solarprojekte auf der Freifläche zu realisieren, wie es nun bei Abakus heißt. Daher plane das Unternehmen auch, im kommenden Jahr wieder Solarparks als Generalunternehmer in Deutschland umzusetzen. „Wir sind für die Anforderungen der Investoren optimal aufgestellt und können sowohl auf eine funktionierende Projektabwicklung als auch zahlreiche Referenzanlagen im In- und Ausland verweisen“, sagt Vorstandschef Roland Wigger.

Nach dem Ende des Photovoltaik-Booms in Deutschland hatte sich Abakus Solar stärker auf Projekte im Ausland konzentriert. So habe das Unternehmen Solarparks in Großbritannien und Portugal realisiert oder tue dies derzeit noch. Nun will man sich aber auch wieder stärker auf Deutschland konzentrieren. „Mit unserem aktuellen Setup sind wir für den deutschen Großanlagenmarkt und die Anforderungen der institutionellen Investoren gewappnet.“ so Wigger weiter. „Wir hoffen, dass der deutsche Solarmarkt im nächsten Jahr neu durchstartet und zahlreiche Projekte umgesetzt werden.“

Die erste Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen wird es wohl Mitte 2015 geben. Derzeit findet sich der Gesetzentwurf noch in der Ressortabstimmung, sollte aber in Kürze veröffentlicht werden. Mit den Pilotausschreibungen will die Bundesregierung Erfahrungen sammeln, um die Förderung der Erneuerbaren insgesamt ab 2017 auf Ausschreibungen umstellen zu können. (Sandra Enkhardt)

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