Ende der Innovationsallianz Photovoltaik ist Startschuss für neue Förderinitiative

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Etwa 120 Vertreter von 25 geförderten Verbundprojekten der Innovationsallianz Photovoltaik habe sich am Montag in Berlin zur Abschlusskonferenz getroffen. In den vergangenen vier Jahren haben das Bundeswirtschafts- und -bildungsministerium mehr als 100 Millionen Euro in verschiedene Projekte von Photovoltaik-Unternehmen und Forschungseinrichtungen gesteckt, um die Kosten für Solarstrom weiter zu senken. In Berlin ging es nun darum, den Stand und die Ergebnisse der Forschungs- und Entwicklungsvorhaben vorzustellen. „Noch vor wenigen Jahren hätte es kaum jemand für möglich gehalten, dass Solarstrom einmal so preiswert werden würde, wie er heute bereits ist. Die hier vorgestellten Innovationen werden dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik und damit den Technologievorsprung der deutschen Solarbranche zu sichern. Aufgrund der kurzen Entwicklungszeit vom Labor bis zur Anwendungsreife wird es nicht lange dauern, bis diese Entwicklungen auf den Markt kommen“, erklärte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).

Der Abschluss der Innovationsallianz Photovoltaik ist zugleich auch ein Neustart. Künftig werde es die Photovoltaik-Förderinitiative „F&E für Photovoltaik“ geben. Diese werden von den zwei Ministerien mit 50 Millionen Euro ausgestattet. Bereits im vergangenen Jahr konnten sich Zusammenschlüsse von Herstellern, Anlagenbauern, Ausrüstern und Forschungseinrichtungen um eine Förderung bewerben. Die ersten Projekte laufen nun an, wie es weiter hieß. Ziel der Initiative sei es, die Fertigungskosten von Solarmodulen zu senken, Wettbewerbsvorteile herauszuarbeiten und neue Photovoltaik-Märkte zu erschließen. (Sandra Enkhardt)

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