Conergys erstes Megawatt-Projekt in den Philippinen am Netz

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Benigno Aquino III, Präsident der Republik der Philippinen, hat am Morgen einen von Conergy gebauten Solarpark offiziell eingeweiht. Er sei im Rahmen der Feierlichkeiten ans Netz angeschlossen worden, teilte Conergy mit. Es sei der Abschluss der ersten Bauphase des Photovoltaik-Kraftwerkes, dass nach Unternehmensangaben der erste Megawatt-Park in den Philippinen ist. Er sei Teil eines Förderprogramms der Regierung für Solarparks mit einer Gesamtleistung von 50 Megawatt, dass über drei Jahre laufe und internationale Investoren ins Land bringen solle. Bis 2030 habe sich die Regierung zum Ziel gesetzt, die Stromproduktion aus Erneuerbaren auf 15 Gigawatt zu verdreifachen.

Die von Conergy installierte Photovoltaik-Anlage soll eine Leistung von 22 Megawatt haben. Im ersten Schritt seien nun 13 Megawatt gebaut worden. Die Erweiterung der Anlage sei für die kommenden Monate geplant. Sie liegt in einem Industriegebiet nahe des Hafens von San Carlos City. In den Philippinen gebe es gute Voraussetzungen für die Nutzung der Solarenergie. „Industrielle Solaranlagen können schnell und kosteneffizient gebaut werden, hinzu kommen relativ niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten. Wenn Planung und Bau ordnungsgemäß durchgeführt werden, können sie eine wichtige Rolle dabei spielen, den Druck auf die einheimische Stromproduktion zu reduzieren”, erklärte Marc Lohoff, Vorstandschef für die asiatisch-pazifischen Raum bei Conergy.

Die Finanzierung des Photovoltaik-Projekts von Conergy hat die Thomas Lloyd Group übernommen. Lesen Sie dazu in Kürze ein Interview mit dem Chef des Finanzdienstleisters, Michael Sieg. (Sandra Enkhardt)

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