Hanwha Q-Cells realisiert Solarpark in USA ohne Förderung

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Hanwha Q-Cells hat nun die Fertigstellung eines speziellen Photovoltaik-Kraftwerks in den USA verkündet. Es sei die erste Freiflächenanlage auf einer Konversionsfläche der US-Umweltschutzbehörde EPA, teilte der Photovoltaik-Hersteller mit. Die „Maywood Solar Farm“ mit einer Leistung von 10,86 Megawatt befinde sich auf einer mehr als 17 Hektar großen Fläche des Reilly Tar & Chemical Superfund Site in Indianapolis. Sie soll nach Angaben von Hanwha Q-Cells komplett ohne öffentliche Förderung oder Firmensubventionierung realisiert worden sein. Baubeginn sei im Juli 2013 gewesen. Im März 2014 sei das Photovoltaik-Kraftwerk nun fertiggestellt worden. An dem Projekt seien zahlreiche Partner beteiligt gewesen – neben der Umweltbehörde EPA auch noch Vertellus Specialties Inc., das Indiana Department of Environmental Management, Indiana Power & Light, die PNC Bank, die August Mack Environmental Consulting, die URS Corporation, Energieversorgungsunternehmen und die Solar FlexRack, hieß es weiter.

Das Photovoltaik-Kraftwerk sei über eine klassische Projektfinanzierung realisiert worden. Zur Wahrung der Wirtschaftslichkeit habe Hanwha Q-Cells „den Bau zu Markt- oder geringeren Kosten“ fertiggestellt, teilte das Unternehmen mit. Gleichzeitig habe es zusätzliche Standort- und Umweltauflagen gemeistert. Es sei etwa ein Plan zur Minimierung der Erdreichbewegungen entwickelt worden. Dadurch sei auch das Risiko gesenkt worden, im Boden befindliche Gefahrstoffe zu Tage zu fördern, die den Sanierungszustand des Standortes beeinträchtigt hätten oder Gesundheitsrisiken birgen könnten, hieß es weiter. (Sandra Enkhardt)

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