Jinko Solar überlegt Projektgeschäft auszugliedern

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Der Vorstand des chinesischen Solarkonzerns Jinko Solar denkt über „strategische Alternativen“ für das Downstream-Projektgeschäft nach. Dabei werde über eine größere Bandbreite an Möglichkeiten nachgedacht, zu denen unter anderem ein Börsengang oder eine Fusion mit anderen Unternehmen gehöre. Die Entscheidung des Vorstandes, über Alternativen nachzudenken, führe aber nicht zwangläufig zu einer tatsächlichen Restrukturierung des Projektgeschäfts.
"Wir glauben, dass die Trennung ein nachhaltiges Wachstum unseres Downstream-PV-Projektgeschäfts fördern wird“, sagt Xiande Li, Vorsitzender von JinkoSolar. Das Projektgeschäft werde bis zum Ende des Jahres 2014 voraussichtlich die 500-Megawatt-Marke übersteigen. Außerdem habe sich die chinesische Regierung klar für den Ausbau der Erneuerbaren und insbesondere der Solarenergie entschieden. Daher sei nun der richtige Zeitpunkt, um strategische Alternativen für das Projektgeschäft zu erkunden. (Mirco Sieg)

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