Dyesol wird Industriepartner bei SPECIFIC

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Dyesol hat sich nach eigenen Angaben als Industriepartner dem Projekt Sustainable Product Engineering Centre for Innovative Functional Industrial Coatings (SPECIFIC) angeschlossen. Nun seien formale Gespräche über die künftige Rolle des Photovoltaik-Unternehmens aufgenommen worden. SPECIFIC ist ein auf fünf Jahre angelegtes Projekt am walisischen Baglan Bay Innovation and Knowledge Centre und ist mit 20 Millionen Pfund dotiert, wie es weiter hieß. Dabei arbeiteten Wissenschaftler führernder Hochschulen aus Großbritannien mit Konzernen wie BASF, Pikington und Tata zusammen, um Innovationen bei Gebäudehüllen für die Gewinnung, Speicherung und Freisetzung von Energie zu erzielen. „Die neue Aufstellung in Wales gewährt uns große Unabhängigkeit und gibt uns eine stärkere Kontrolle über die Nutzung unseres geistigen Eigentums und die Industrialisierung“, sagte Richard Caldwell, Aufsichtsratsvorsitzender von Dyesol.

Das australische Photovoltaik-Unternehmen erklärte, dass die Mitarbeit bei SPECIFIC eine Ergänzung zum Engagement an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) in der Schweiz darstelle. Im Rahmen von SPECIFIC werde sich Dyesol schwerpunktmäßig mit der elektrischen Optimierung von Festkörper-DSC und Festkörper-Prozessen befassen. Dadurch solle die Industrialisierung der Farbstoffsolarzellen beschleunigt werden. Gemeinsam mit den Schweizer Wissenschaftlern hatte Dyesol jüngst einen Wirkungsgrad von 15 Prozent bei seinen Farbstoffsolarzellen erzielen können. Nach den neuesten Geschäfts- und Technologieentwicklungsplänen will das Unternehmen bis spätestens 2017 die Massenfertigung von Festkörper-DSEC aus Glas und Stahl in gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlagen erreichen. Dyesol kündigte in einem Nebensatz an, dass es zur „Rationalisierung seiner globalen Tätigkeit“ die US-Tochter DyeTec Solar schließen werde. (Sandra Enkhardt)

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