Von der Guerilla-Energie zum Game Changer

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Markige Worte kommen meist gut an, besonders wenn sie sich gegen die Starken richten. „Die Richtlinien, die nie mit dem Hintergedanken an Plug & Save geschrieben wurde, sind uns egal“ und „Es ist nicht verboten, dass der Zähler rückwärts läuft“ – solche Aussagen des Sun-Invention -COOs Toralf Nitsch zu den umstrittenen Steckdosenmodulen, die sein Unternehmen anbietet, klingen besser als die Diskussion um das Klein-Klein in den zahlreichen Studien, die mal viel und mal wenig Photovoltaik postulieren, mal einen hohen dezentralen Anteil mit Eigenverbrauch und mal den regenerativen Zentralismus à la Offshore-Windkraft oder den kohlezentrierten Zentralismus à la Vattenfall beschwören.

Und es klingt nach Guerilla. Auch wenn Nitsch hinzufügt, dass sein Unternehmen die Verbraucher bestmöglich über einen sicheren Umgang mit dieser neuen Art der Energieversorgung informiert und die Systeme nicht darauf ausgelegt seien, dass der Zähler rückwärts läuft. Die Steckdosenmodule können Endkunden kaufen und ohne Hilfe eines Installateurs einfach an eine Steckdose anschließen, über die sie bei Sonnenschein ins Haushaltsnetz einspeisen.

Die Wahrheit hinter Nitschs Worten ist: Damit der Solarmarkt in den letzten zehn Jahren überhaupt so schnell wachsen konnte, war Mut und Hartnäckigkeit nötig, sei es in der politischen Diskussion, sei es im Zusammenhang mit Behörden, Netzbetreibern und Normungsgremien, die sich erst an die neue Technologie gewöhnen und sie akzeptieren mussten. Ähnlich ist es jetzt im Zusammenhang mit den Steckdosenmodulen (siehe Artikel ab Seite 52).

Heute hat die Photovoltaik aber das Potenzial, einfach dadurch das Stromsystem auf den Kopf zu stellen, dass sie von einem großen Teil der Bürger genutzt wird. Denn wenn sie da ist, werden sich auch die anderen daran anpassen müssen. Zum Beispiel weil mittags weniger Strom gebraucht wird und Strom sehr billig zu kaufen ist. Photovoltaik wird zum Game Changer, verändert die Regeln, nach denen Strom erzeugt und verbraucht wird und nach denen der Wettbewerb funktioniert.

Es sind jedoch nicht die Steckdosenmodule, deren große öffentliche Beachtung in keinem Verhältnis zu ihrer geringen Verbreitung steht, sondern die Eigenverbrauchsanlagen und damit verbundenen neuen Geschäftsmodelle, die in absehbarer Zeit den Markt beflügeln können. Die Fragen sind, ob die Politik – wenn sie wollte – diese Entwicklung noch verhindern könnte, und was im Netz und im Haus noch geschehen muss, damit die Vision Wirklichkeit wird.

Treiber Eigenverbrauch Es gibt kaum ein Solarunternehmen, das nicht große Hoffnungen in eigenverbrauchsfinanzierte Anlagen setzt. Das gilt für Projektierer, die Dachanlagen auf Gewerbebetrieben installieren, genauso wie für Speicherhersteller, die Endkunden ihre Geräte verkaufen wollen.

Die Zahlen zeigen allerdings, dass die Entwicklung noch sehr am Anfang steht. Der selbst verbrauchte Solarstrom steigt zwar kontinuierlich an. Das belegt eine Umfrage von EuPD Research unter 2.309 Anlagenbetreibern. Von im Jahre 2010 angeschlossenen Anlagen besitzen nur 47 Prozent diese Option. Bei den 2012 angeschlossenen Anlagen sind es fast 88 Prozent. Dabei liegt der Eigenverbrauch, der zumeist ohne technische Hilfsmittel erzielt wird, bei 30 bis 35 Prozent.

Doch noch ist es nicht so weit, dass der Eigenverbrauch den großen Durchbruch für den Zubau an Anlagen erlauben würde. Wie hoch der Eigenstromanteil am gesamten Solarstromverbrauch ist, lässt sich nicht genau sagen, da es keine Zahlen gibt. Schätzungen der Prognos AG für die Mittelfristprognose der Übertragungsnetzbetreiber gehen von 2.337 Gigawattstunden aus, die 2013 der Eigenversorgung dienen, während 32.336 Gigawattstunden eingespeist werden. Das wären bereits sieben Prozent des Solarstroms. Auf den gesamten deutschen Nettostrombedarf wirkt sich das jedoch nur zu 0,4 Prozent aus.

Auch Markus Lohr, Analyst bei EuPD Research, sieht daher noch nicht, dass der Eigenverbrauch dem Photovoltaikmarkt schon jetzt einen Stempel aufgedrückt hätte. Es sei weder ein systematischer Anstieg der Eigenverbrauchsanteile zu bemerken noch würden die Anlagengrößen konsequent auf den Eigenverbrauch hin optimiert. Er wertet den Trend somit als Mitnahmeeffekt, da die Eigenversorgung günstiger sei, als der Strombezug. Die Netzeinspeisung ist aber noch nicht so uninteressant, dass es darum ginge, sie regelrecht zu vermeiden. InEigenverbrauch Geschäftsmodelle Energieszenarien Energiepolitikder Konsequenz würde immer noch die gesamte vorhandene Dachfläche belegt.

Die nächste Etappe der Guerilla Björn Lamprecht vom Projektierer Goldbeck Solar, der Industrie- und Gewerbekunden bedient, sieht das ähnlich. Seiner Erfahrung nach entscheiden sich nur einzelne Kunden dafür, die Photovoltaikanlage so groß, genauer: klein zu bauen, dass sie den heutigen Bedarf genau deckt. Viele Kunden planen die Anlage für die Zukunft, um später einmal Elektroautos und Speicher damit laden zu können, vielleicht sogar um in die Stromvermarktung einzusteigen. Im Bereich Logistik oder im produzierenden Gewerbe halten sie oftmals einen Ausbau ihres Geschäfts für möglich und wollen auch die Erweiterung aus der bestehenden Photovoltaikanlage speisen können. Manchmal rate auch einfach der Steuerberater zu einer höheren Investition.

Allerdings gibt es auch die Anlagen, die sehr groß sind, weil der Betreiber besonders viel Strom verbraucht. Zum Beispiel in der Papierbranche oder in der Aluminiumherstellung. Eine solche Anlage mit sechs Megawatt hat der Projektierer F+S Solar gerade fertiggestellt. „Der Kunde nutzt den Solarstrom zu beinahe 100 Prozent selbst“, erklärt Geschäftsführer Georg Schmiedel. „Nur so lässt sie sich finanzieren. Dafür ist es nötig, dass es auch am Wochenende den Strom noch abnehmen und verbrauchen kann.“ Er sieht in dem Segment gerade viel Bewegung. Dass es erst langsam losgehe, liege auch daran, dass bei vielen Industriebetrieben immer noch nicht angekommen sei, dass man in dieser Größenordnung für zehn Cent pro Kilowattstunde Solarstrom produzieren könne. „Die hören in den Medien nur, es sei zu teuer.“ Ein anderes Segment, das in der Öffentlichkeit viel diskutiert wird, sind die Haushalte, die in den Eigenverbrauch investieren, indem sie sich ein Batteriespeichersystem kaufen. Diese Systeme rechnen sich meist noch nicht. Sind das eigentlich auch Guerilleros, weil sie unkontrolliert tun, was sie wollen? Sie sind vermutlich wie die Steckdosenmodulbesitzer eher Teil einer Graswurzelbewegung, die ihre Stromversorgung selbst in die Hand nehmen will.

Ist der Eigenverbrauch noch zu stoppen?

Aber auch wenn es sich nach Graswurzelbewegung anhört: Die Perspektive des eigenverbrauchsgetriebenen Zubaus gibt es ja nur, weil sie erlaubt und sogar gefördert ist. Dabei setzen sich gerade Politiker aus CDU, FDP und SPD dafür ein, auch den Eigenverbrauch einzuschränken. Das Stichwort dazu ist die sogenannte Entsolidarisierung. Damit ist gemeint, dass wer den selbst erzeugten Strom selbst verbraucht, weniger Strom zukauft und damit nicht nur die Erzeugungskosten, sondern auch die anderen Bestandteile des Strompreises spart. Selbst wenn durch den Eigenverbrauch insgesamt Kosten gesenkt werden, müssen andere die vom selbstverbrauchenden Anlagenbesitzer nicht mehr gezahlten Beträge übernehmen. Unter den steigenden Umlagen auf den Strompreis leiden – so die Theorie – die verbleibenden Stromverbraucher. Unter fehlenden Steuereinnahmen leiden die öffentlichen Kassen.

Allerdings muss man da die Kirche im Dorf lassen. Bis 2017 soll laut Prognos in der Mittelfristprognose der Anteil des solaren Eigenverbrauchs am gesamten Nettostromverbrauch auf 1,3 Prozent oder 6,7 Terawattstunden anwachsen. Nimmt man an, dass rund 15 Cent pro Kilowattstunde den Umlagen entsprechen, die die Solarstromproduzenten wegen des Eigenverbrauchs nicht mehr abführen, und legt diese Kosten auf alle Stromverbraucher um, erhöht das den Strompreis um gerade einmal 0,23 Cent pro Kilowattstunde. Andersherum: Würde man den Eigenverbrauch belasten, sänke der Strompreis gerade mal um 0,23 Cent pro Kilowattstunde, und gleichzeitig käme mittelfristig der für die Energiewende benötigte Solarstromausbau zum Erliegen. Andere Komponenten im Strompreis sind da viel fragwürdiger, wie die stark ausgeweiteten Ausnahmeregelungen für die Industrie.

Industrieller Eigenverbrauch in viel größerem Maßstab Gegen die Belastung des Eigenstromverbrauchs können die Solaranlagenbetreiber immerhin auf einen starken Verbündeten hoffen. Nicht nur der Häuslebesitzer, auch die energieintensive Industrie erzeugt und verbraucht gerne selbst Strom, und zwar in viel größerem Maßstab als es derzeit durch die Photovoltaikanlagen geschieht. Zurzeit ist er mit geschätzten zehn Prozent des Nettostrombedarfs fast zehn Mal so hoch wie der solare Eigenverbrauch. „Im Prinzip geht es unseren Unternehmen nicht um den Strom, sondern sie benötigen für ihre Produktion Wärme und Dampf. Und Dampf ist ein sehr individuelles Produkt, das müssen sie selber machen“, erläutert Annette Loske, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK). Statt es nun in billigen Dampfkesseln zu erzeugen, werden KWK-Anlagen eingesetzt, die teurer seien und sich nur dadurch rechneten, dass der erzeugte Strom günstig selbst genutzt werde. Bliebe KWK-Strom weiter von der EEG-Umlage befreit, sei für die Industrie damit alles in Ordnung, so Loske. In der Statistik liest sich das ein bisschen anders. Demnach wurden 2011 zwar 89 Prozent der Wärme in Kraft-Wärme-Kopplung produziert, aber nur etwas mehr als 60 Prozent des selbst erzeugten Stroms. Die restlichen 40 Prozent werden demnach von reinen Stromgeneratoren produziert. Nach einer Umfrage der DIHK haben drei Prozent der befragten Betriebe bereits eine eigene Stromversorgung aus konventionellen Quellen. Vier Prozent waren im letzten Jahr dabei, eine solche zu realisieren, acht Prozent planen eine solche. Noch weitaus mehr allerdings, nämlich fast 30 Prozent, haben, realisieren oder planen eine eigene Energieversorgung aus regenerativen Quellen, zum Beispiel nach Modellen wie von Georg Schmiedel. Dann vermischen sich die Themen industrieller und solarer Eigenverbrauch sowieso.

Das führt mit dazu, dass es in der Politik keine so einfachen Fronten mehr gibt, selbst für die Politiker, denen die PhotoKann man bei circa 0,23 Ct/kWh von Entsolidarisierung sprechen? Dies würde es bringen, wenn der Eigenverbrauch in 2017 mit Umlagen und Abgaben belastet würde.voltaik vielleicht ein Dorn im Auge ist. Die im Februar vom Bundesumweltministerium vorgeschlagene Strompreisbremse, die zu viel Unsicherheit und Enttäuschung in der Solarbranche geführt hat, beinhaltete auch eine Belastung des industriellen Eigenverbrauchs, nicht aber den von Anlagen unter zwei Megawatt Leistung, wodurch die meisten Photovoltaikanlagen davon mehr oder weniger verschont geblieben wären.

Auch in der FDP gibt es andere Stimmen Das Worst-Case-Szenario für die Solarbranche trauen viele momentan der FDP zu. Philipp Rösler und Rainer Brüderle haben erst vor einigen Wochen ein Moratorium verlangt. Frank Fiedler ist Geschäftsführer der Photovoltaik-Handelsplattform Secondsol und gleichzeitig FDP-Direktkandidat in Süd-Thüringen. Er hält das nicht für ganz so riskant. Er ist der Meinung, dass selbst in seiner Partei die Stimmen vielfältiger sind und sie sich nicht auf die beiden starken Männer reduzieren lassen. Eigentlich – so denkt er – wurden die beiden doch vor allem ungenügend beraten.

Wenn man sich in der Branche umhört, bekommt man beides zu hören. Es gibt auch diejenigen, die sehr wohl kommen sehen, dass der Eigenverbrauch unattraktiver wird. Eberhard Holstein, Gründer und Geschäftsführer vom Grünstromvermarkter Grundgrün, prognostiziert die Umstellung auf Leistungspreise zügig in den nächsten zwei Jahren. Mit diesem Argument lassen sich Anhebungen der Grundgebühr für den Netzanschluss und niedrigere Verbrauchspreise rechtfertigen. Der Eigenverbrauch sei dann nicht mehr attraktiv.

Unterschiedliche Stimmen gibt es auch bei Versorgern. Die Stadtwerke Trier als kommunaler Versorger machen ein Angebot, mit dem sie die Kunden bekommen, vor denen viele Versorger und Stadtwerke sonst eher Angst haben: Solaranlagenbetreiber mit einem hohen Eigenverbrauchsanteil. Sie kaufen im Projekt Gartenstrom Betreibern, deren Solaranlagen keine Vergütung bekommen, den Solarstrom für sieben Cent pro Kilowattstunde ab (siehe Foto Seite 49). Das bedeutet, dass die Stadtwerke freiwillig mit unbekannten Lastprofilen umgehen und Kunden werben, die vor allem im Winter Strom beziehen, wenn der Einkauf im Prinzip teurer ist. „Wir wollen mit einem begrenzten Volumen Erfahrungen sammeln“, erklärt Vertriebsleiter Thomas Speckter. Er ist der Meinung, dass sich die Entwicklung zu mehr dezentralen Eigenverbrauchsanlagen sowieso nicht aufhalten lässt.

Auch Georg Schmiedler, F+S Solar Geschäftsführer, ist dieser Meinung. Er kann sich einfach nicht vorstellen, dass, wer eigenen Grund und Boden für seine eigene Energieversorgung nutzt, mit Abgaben belastet wird. Bei Investormodellen ist die Verbindung nicht so direkt, da mag das anders sein.

Immer wieder entscheidend: Wie viel Solarstrom ist nötig?

Falls jemand auf die Idee kommt, auch den solaren Eigenverbrauch zu belasten, müsste er das eigentlich auch mit dem gleichen Argument für den industriellen Eigenverbrauch tun. „Das ist allerdings problematisch, da das die Wettbewerbsfähigkeit in Frage stellt“, sagt Prognos-Projektleiter Jochen Hobohm. Das Argument leuchtet durchaus ein. Der industrielle Eigenverbrauch kostet vermutlich zwischen fünf und zehn Cent pro Kilowattstunde. Belastet man diese Erzeugung mit fünf bis zehn Cent pro Kilowattstunde Steuern und Abgaben, verdoppeln sich die Stromkosten schnell.

Wer die Energiewende als Ziel hat, kann mit dem gleichen Argument auch den solaren Eigenverbrauch befreit lassen. Dann ist man wieder bei der Frage, wie viel Photovoltaik wir brauchen und wie dezentral eine optimale Energieversorgung ist. Dazu gibt es viele Studien mit mehr oder weniger zwei Fraktionen. Die eine sieht um die 60 bis 80 Gigawatt in Deutschland als volkswirtschaftlich sinnvoll an, die andere um die 200 Gigawatt. Dabei darf nicht täuschen, dass die niedrigere Zahl in den offiziellen Studien immer die gleiche Herkunft hat: die Leitszenarien des Bundesumweltministeriums, die nicht rein auf einer mathematischen Optimierung beruhen. Die mathematische Optimierung, beispielsweise am Fraunhofer-Institut, kommt zu den deutlich höheren Zahlen (siehe www.pv-magazine.de/themen/200gw).

Außerdem, genauso wenig wie Studien bestimmen, ob sich Autoliebhaber eine Karosse mit volkswirtschaftlich völlig unnötigen Alufelgen in die Garage stellen, entscheiden die gleichen Graswurzelrevolutionäre, die schon in Photovoltaikanlagen investierten, unabhängig von volkswirtschaftlichen Argumenten, in der nächsten Runde ihr Geld für Batteriespeicher und Eigenverbrauch auszugeben.

Von Frankfurt nach München für drei Euro Die Auto-Community könnte übrigens bald Teil der Game Changer Photovoltaik werden. Es ist im Prinzip möglich, in Frankfurt innehalb von 30 Minuten den Tesla S, ein bequemes Elektroauto, für zwölf Euro mit Solarstrom zu laden und dann bequem zu viert nach München zu fahren. Kosten: drei Euro pro Person, ein Fünftel der bisherigen Fahrtkosten mit einem Benziner. Ohne Krach, ohne Gestank.

Echte Guerilleros gibt es übrigens auch in der neuen Game Changer-Welt der Photovoltaik. Einen trifft man zum Beispiel in Dortmund. Frank Knerr (Name geändert) hat auf Twitter von den Steckdosenmodulen erfahren und sich eines gekauft. Dem Vermieter hat er gesagt, dass er auf dem Balkon mit dem Laptop arbeiten will – der legt ihm jetzt die Steckdose. Dem Netzbetreiber sagt er nicht Bescheid – dazu hat er keine Lust.

Darauf warten, dass es ausdrücklich erlaubt wird? In Deutschland habe man allein dafür, dass batteriegetriebene Fahrradlampen legalisiert werden, 13 Jahre gebraucht. Und selbst das ist in die Hose gegangen, weil sie jetzt einen Baterrieladeanzeiger brauchen, den es gar nicht gibt. „Ich warte doch nicht einfach drauf, dass meine Stromrechnung steigt“, sagt er. Und nimmt seine Stromversorgung selbst in die Hand. „Mal im Ernst: Warum sollte das verboten werden,“ fragt er. Weil es volkswirtschaftlich vielleicht billiger wäre, wenn er an einem Offshore-Windpark hängen würde (was im Übrigen nicht stimmt)? Dass Frank Knerr zum Stromproduzenten wird, zeigt: Manchmal sind auch Guerilleros Game Changer.

Frank Knerr hat auf Twitter von den Steckdosenmodulen erfahren.

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