Die Schuldensumme der insolventen Wuxi Suntech beläuft sich allein bei lokalen Gläubigern auf umgerechnet knapp zwei Milliarden Euro. Insgesamt hätten mehr als 500 Gläubiger, darunter Banken und Lieferanten, Forderungen angemeldet, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die meisten Forderungen müssen aber noch vom gerichtlich bestellten Insolvenzverwalter geprüft werden. Bislang seien Forderungen von mehr als 400 Millionen Euro von 300 Gläubigern anerkannt worden. Am Mittwoch gab es die erste Gläubigerversammlung von Wuxi Suntech, bei der rund 460 Gläubiger in Wuxi anwesend gewesen sein sollen. Die Restrukturierungspläne müssten noch abschließend beraten und schnellstmöglich einen strategischen Investor gesucht werden, sagte ein Sprecher des Verwalters.
Die lokale Regierung in Wuxi versuche derzeit weiterhin, die Produktion bei der wichtigsten Tochtergesellschaft des chinesischen Photovoltaik-Konzerns aufrecht zu erhalten, hieß es weiter. Im März hatten Gläubiger für Wuxi Suntech die Insolvenz angemeldet. Kurz zuvor konnte Suntech Power eine fällige Wandelschuldanleihe von etwa 420 Millionen Euro nicht zurückzahlen. Ende März soll der Photovoltaik-Hersteller Suntech Power Gesamtschulden von 1,7 Milliarden Euro gehabt haben. Mittlerweile sei eine Vereinbarung mit einigen ausländischen Gläubigern erreicht worden, die Rückzahlung der Schulden auszuschieben, berichtete Reuters mit Bezug auf Unternehmensaussagen. (Sandra Enkhardt)
Die lokale Regierung in Wuxi versuche derzeit weiterhin, die Produktion bei der wichtigsten Tochtergesellschaft des chinesischen Photovoltaik-Konzerns aufrecht zu erhalten, hieß es weiter. Im März hatten Gläubiger für Wuxi Suntech die Insolvenz angemeldet. Kurz zuvor konnte Suntech Power eine fällige Wandelschuldanleihe von etwa 420 Millionen Euro nicht zurückzahlen. Ende März soll der Photovoltaik-Hersteller Suntech Power Gesamtschulden von 1,7 Milliarden Euro gehabt haben. Mittlerweile sei eine Vereinbarung mit einigen ausländischen Gläubigern erreicht worden, die Rückzahlung der Schulden auszuschieben, berichtete Reuters mit Bezug auf Unternehmensaussagen. (Sandra Enkhardt)
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