Suntech plant Modulfabrik in Usbekistan

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Die Suntech Power Holdings Co. Ltd. plant den Bau einer neuen Modulfabrik in Usbekistan. Es sei ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MOU) mit dem staatlichen Energieunternehmen Uzbekenergo unterzeichnet worden, bestätigte der chinesischen Photovoltaik-Hersteller auf Anfrage der photovoltaik. Es sei die Gründung eines Joint Ventures in der freien Wirtschafts- und Industriezone Navoi geplant. Weitere Details seien zunächst noch nicht bekannt, sagte ein Suntech-Sprecher.
Im vergangenen Jahr hatte Uzbekenergo angekündigt, mehrere Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Leistung von insgesamt zwei Gigawatt installieren zu wollen. Dies passt zur Strategie der Regierung, die stärker neue Energiequellen jenseits der konventionellen Erzeugungsformen erschließen will. Die Mittel für die Finanzierung der Solarparks wolle der Energieversorger aus eigener Tasche sowie über die asiatische Entwicklungsbank organisieren, sagte ein leitender Mitarbeiter von Uzbekenergo. Die erste Photovoltaik-Anlage sei in der Region Tashkent geplant und solle eine Kapazität von 50 Megawatt haben. Als Investitionssumme rechnet Uzbekenergo mit rund 250 Millionen US-Dollar. Der Bau weiterer Photovoltaik-Kraftwerke solle danach erfolgen. (Becky Beetz)
Übersetzung: Sandra Enkhardt

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