Pairan ist nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ (Mittwochausgabe) das nächste Opfer der Pleitewelle in der deutschen Solarindustrie. Das Photovoltaik-Unternehmen aus dem niedersächsischen Bovenden habe bereits am 4. Mai einen Insolvenzantrag gestellt, wie das zuständige Amtsgericht Göttingen der Zeitung bestätigte. 150 Mitarbeiter seien von der Insolvenz betroffen.
Im März 2010 waren die beiden mittelständischen Photovoltaik-Unternehmen Pairan Elektronik GmbH und die Solvelinus GmbH zur Pairan GmbH fusioniert. Im Hintergrund zog damals der Gründer von Conergy, Hans-Martin Rüter, die Fäden. Er war mit einigen Conergy-Mitarbeitern zu Pairan gewechselt. Die FTD berichtet nun, dass er sich laut Handelsregister wenige Tagen vor der Insolvenzmeldung aus der Geschäftsführung zurückgezogen habe.
Im März 2010 waren die beiden mittelständischen Photovoltaik-Unternehmen Pairan Elektronik GmbH und die Solvelinus GmbH zur Pairan GmbH fusioniert. Im Hintergrund zog damals der Gründer von Conergy, Hans-Martin Rüter, die Fäden. Er war mit einigen Conergy-Mitarbeitern zu Pairan gewechselt. Die FTD berichtet nun, dass er sich laut Handelsregister wenige Tagen vor der Insolvenzmeldung aus der Geschäftsführung zurückgezogen habe.
Pairan verfügt über Standorte in Deutschland, Tschechien, Spanien, Griechenland und Italien. Zuletzt habe Pairan Geschäftszahlen für das Jahr 2010 veröffentlicht. Damals machte das Photovoltaik-Unternehmen aus Niedersachsen einen Jahresgewinn von rund 750.000 Euro bei einem Gesamtumsatz von 10,4 Millionen Euro. (Sandra Enkhardt)
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