Sovello vor der Insolvenz?

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Die Sovello AG ist ebenfalls in Schwierigkeiten. Nach einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe) könnte der Photovoltaik-Hersteller demnächst die Insolvenz in Eigenverantwortung beantragen, wobei aber die Fortführung des Unternehmens im Vordergrund stünde. Zu den Spekulationen einer bevorstehenden Insolvenzmeldung wollte sich Sovello-Sprecher Robert Reinsch zunächst aber nicht äußern. Er bestätigte dem Blatt nur, dass das Unternehmen wegen der schwierigen Lage auf den Photovoltaik-Märkten seine Produktion auf ein Drittel seiner Kapazitäten zurückgefahren habe. Außerdem werde derzeit die Einführung von Kurzarbeit für die rund 1200 Sovello-Mitarbeiter in Thalheim geprüft. Am Montag war zunächst niemand bei Sovello für Rückfragen zu erreichen.

Sovello hatte erst im Januar die Erweiterung seiner Kapazitäten angekündigt. Dafür investierte der Hersteller von String-Ribbon-Wafern rund 35 Millionen Euro in neue Hochtechnologie-Öfen. Das Photovoltaik-Unternehmen erklärte damals, dass es nach dem Einstieg des Investors Ventizz Capital vor rund zwei Jahren über eine solide Finanzierung verfüge, die auch die Erweiterung der Produktion ermögliche. (Sandra Enkhardt)

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