Auftakt für die Woche der Sonne

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Auf Initiative des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) findet auch in diesem Jahr wieder die Woche der Sonne statt. Hier informieren Initiativen, Verbände, Kommunen und Unternehmen über Vorzüge und Anwendungsmöglichkeiten der Solarenergie. Die Aktionen laufen vom 4. bis zum 13. Mai 2012.

So veranstaltet beispielsweise die Firma maxx-solar & energie eine Fahradtour mit E-Bikes. Die Verbraucherzentrale Erfurt ist mit einem Info-Mobil unterwegs und klärt über Solarenergie und Energieeffizienz auf. Ebitsch Energietechnik lädt zum „Tag des offenen Bauernhofs“ mit Besichtigung einer Solaranlage ein. Dies sind nur ein paar wenige Beispiele der weit über 1.000 Einzelveranstaltungen im Rahmen der Woche der Sonne. Eine Übersicht zu Veranstaltungen in der Nähe finden Interessierte über den entsprechendenOnline-Kalender.

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Donnerstag, den 3. Mai stellt der BSW-Solar eine aktuelle Studie mit dem Titel „Selbstversorgung mit Solarstrom und Solarwärme“ von Bernd Wenzel vor. Diese beantwortet unter anderem die Fragen, wie Verbraucher einen möglichst hohen Anteil Solarenergie selbst verbrauchen können, welche finanziellen Vorteile eine solare Selbstversorgung bietet und wie hoch das Entwicklungspotential der Solarenergie bis zum Jahr 2020 ist. Auf einer angeschlossenen Pressekonferenz stehen zum Gespräch bereit: Ursula Heinen-Esser (Bundesumweltministerium), Johannes Remmel (Umweltministerium Nordrhein-Westfalen), Jörg Mayer (BSW-Solar), Udo Sieverding (Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen) sowie der Autor der Studie Bernd Wenzel.

Schirmherr der Woche der Sonne ist übrigens Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Dieser hatte durch den Beschluss zur kurzfristigen starken Absenkung der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen für viel Wirbel in der Solarbranche gesorgt. Noch ist nicht klar, ob Röttgen sich mit seinen Vorstellungen durchsetzen kann. Der Umweltausschuss des Bundesrats spricht sich für die Anrufung eines Vermittlungsausschusses zwischen Bundestag und Bundesrat aus. So könnten die im Bundestag bereits beschlossenen Gesetzesänderungen noch abgemildert werden. (Mirco Sieg)

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