Einigung zwischen Claassen und Solar Millennium steht bevor

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Eine außergerichtliche Einigung zwischen Solar Millennium und Utz Claassen im Streit über bereits geleistete Zahlungen scheint auf einem guten Weg. Das Nürnberg Landgericht hat nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ den geplanten Prozesstermin vom 17. September auf Ende November verschoben. "Diese Verlegung erfolgte auf übereinstimmenden Wunsch der Parteien, weil eine gütliche Einigung im Bereich des Möglichen liegen soll", teilte das Gericht mit. Jüngst hatte auch die „Wirtschaftswoche“ berichtet, dass sich beide Seiten angenähert haben. Es geht um die teilweise Rückzahlung von knapp zehn Millionen Euro, die Claassen vor dem Antritt als Vorstandsvorsitzender erhalten haben soll. Mehr als die Hälfte davon war eine voran gezahlte Erfolgsprämie, die der Hersteller solarthermischer Kraftwerke nun zurückfordert. Beide Seiten wollten sich damals mit Verweis auf die noch laufenden Verhandlungen nicht äußern.

Claassen war nach nur 74 Tagen von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bei Solar Millennium zurückgetreten. Als Grund für die Kündigung gab er damals unterschiedliche Standpunkte zu Governance und Unternehmenskultur an. (Sandra Enkhardt)

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