Spanien debattiert weiter

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Nach den gescheiterten Verhandlungen von letzter Woche traf sich die spanische Regierung nun erneut mit Vertretern der Solarbranche, um über die zukünftigen Vergütungsregeln für Solarstrom zu beraten. Informierte Quellen berichten, dass bei diesem Treffen ein neues Szenario diskutiert wurde. Um das Defizit im Stromhaushalt von einer Milliarde Euro auszugleichen, sollen diesmal drei Schritte geplant sein. 


In den kommenden Jahren 2011 bis 2013 sollen für alle Anlagen, auch rückwirkend, 15 Prozent weniger an Vergütung gezahlt werden. Im Gegenzug werde die Begrenzung der Produktionsmenge hoch gesetzt. Danach soll es nun Fördergrenzen geben, die nach sechs Zonen unterschiedlich ausfallen. Im Norden sollen 1.384 Kilowattstunden vergütet werden, im Süden bis zu 1.969 Kilowattstunden. Weitere Details sind nicht bekannt. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 30. Juli angesetzt.


Seit sich Regierung und Solarverbände im Mai erstmals an einen Tisch setzten, hat der zuständige Verhandlungsführer der spanischen Regierung, Industrieminister Miguel Sebastián, ein ganzes Potpourri an Ideen auf den Tisch gebracht. Tenor: Die Entlastung der Solarförderung sei nur über Einschnitte bei den üppig vergüteten Altanlagen zu erreichen. (Luis López)

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