US-Regierung gibt Milliarden für Photovoltaik

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Die US-Regierung gewährt zwei Photovoltaik-Unternehmen Kreditbürgschaften von insgesamt 1,85 Milliarden Dollar. Das Geld stammt aus dem Konjunkturpaket. 1,45 Milliarden Dollar soll das Unternehmen Abengoa Solar erhalten. Es wolle im US-Bundesstaat Arizona eines der größten Solarkraftwerke der Welt bauen. Die „Solana“-Anlage solle eine Gesamtleistung von 280 Megawatt haben. Eine Kreditbürgschaft in Höhe von 400 Millionen Dollar werde Abound Solar Manufacturing für den Bau zwei neuer Modulwerke in Coloarado und Indiana gewährt.

US-Präsident Barack Obama geht von der Schaffung tausender neuer Jobs durch die Bürgschaften aus. So würden für den Bau des Solarparks „Solana“ bis zu 1600 Arbeiter gebraucht. Wenn die Anlage dann am Netz sei, würden immerhin noch 85 dauerhafte Arbeitsplätze für den Betrieb geschaffen. Für die zwei neuen Modulwerke von Abound Solar Manufacturing würden während der Bauphase rund 2000 Menschen gebraucht. In der Produktion werde das Photovoltaik-Unternehmen dann immerhin 1500 dauerhafte Arbeitsplätze schaffen.

Die US-Regierung setzt große Hoffnungen in die Solarenergie. Bis 2013 sei zu erwarten, dass die jährliche Produktionskapazität von Solarmodulen im Land auf 840 Megawatt steige.  Allein im ersten Quartal 2010 seien durch Investitionen aus dem Konjunkturpaket in saubere Energien mehr als 80.000 Jobs in dieser Branche entstanden. Im Jahr 2012 sollen die Investitionen voraussichtlich mehr als 700.000 Arbeitsplätze im Ökostrom-Bereich entstehen lassen, wie es weiter hieß. (Sandra Enkhardt)

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