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1. Faltbare Solarpanels mit CIGS-Technologie

Einfach

Das faltbare Solarmodul Solaris USB von Brunton hat eine Leistung von drei Watt. Es besitzt einen USB-Ausgang und kann darüber die Endgeräte direkt laden. So benötigt es nicht den üblichen Adapter in Form eines Kfz-Ladesteckers. Das Laden eines MP3-Players dauert nach Angaben des Herstellers bei Sonnenschein etwa zwei bis drei Stunden. Das Packmaß ist 22,5 mal 12 Zentimeter, geöffnet ist es 47 mal 22,5 Zentimeter groß. Das Gewicht beträgt 220 Gramm und der Preis liegt bei 120 Euro.

Komplett

Die britische Firma Powerfilm bietet den USB + AA Solar Charger an, der durch seine geringe Größe von nur 14 Zentimetern Länge, 8,3 Zentimetern Breite und 3,5 Zentimetern Dicke und mit einem Gewicht von nur 140 Gramm besticht. Im auseinandergefalteten Zustand ist das Modul mit einer Leistung von sechs Watt 62 mal 14 Zentimeter groß. Über den USB-Ausgang können Handy, Digitalkamera und andere Geräte direkt geladen werden. Das Besondere an dem Modul ist, dass darin ein Ladegerät für AA-Akkus integriert ist. Nach Herstellerangaben werden die Akkus bei vollem Sonnenlicht binnen vier Stunden aufgeladen. Ein Lämpchen gibt den Ladestatus an. Der Preis liegt bei etwa 90 US-Dollar.

Belastbar

Solaris heißen die Solarmodule der Firma Brunton. Die Solarzellen sind in ein reißfestes und wasserdichtes Nylongewebe eingearbeitet. Die stabile Konstruktion arbeitet bei allen Wetterbedingungen, außer bei Schneefall. Mit Hilfe von Ösen kann das Solarmodul zum Beispiel am Rucksack befestigt werden. Die Module sind in vier unterschiedlichen Leistungsstärken erhältlich: 6, 12, 26 oder 52 Watt. Das kleinste Modul wiegt nur 198 Gramm und kostet etwa 200 US-Dollar. Das Solaris 12W beispielsweise liefert bis zu zwölf Watt Leistung. Der Strom wird über zwei Steckkontakte entnommen und kann mit den mitgelieferten Adapterkabeln genutzt werden. So können bis zu drei Solarmodule miteinander verbunden werden. Es wiegt 320 Gramm und ist in zusammengefaltetem Zustand 23 Zentimeter lang, 13 Zentimeter breit und zwei

Zentimeter dick, geöffnet ist es etwa 69 Zentimeter lang und 45 Zentimeter breit. Es ist für 300 Euro zu haben. Der Preis des größten Panels liegt bei etwa 1.300 US-Dollar. Im auseinandergefalteten Zustand ist es ca. 137 Zentimeter lang und 81 Zentimeter breit und wiegt dabei 1.360 Gramm.

Groß

Die Firma Powerfilm hat fünf faltbare Solarmodule unterschiedlicher Leistungsstärken im Programm. Die Module heißen PowerFilm Foldable und haben Leistungen von 5, 10, 20, 30 oder 50 Watt. Das kleinste Modul mit fünf Watt Leistung ist 62 mal 26 Zentimeter groß und hat ein Gewicht von 160 Gramm. Das größte und leistungsstärkste Panel dieser Reihe wiegt 1.450 Gramm und ist knapp 1,50 Meter lang und einen Meter breit. Die Preise liegen etwa zwischen 150 und 1.000 US-Dollar.

Abgesichert

SolarClaw heißt das sechs Watt starke Solarmodul der deutschen Firma Sunload Mobile Solutions. Das 200 Gramm leichte Modul hat einen integrierten 15-Volt-Spannungsbegrenzer und ist im auseinandergefalteten Zustand nur 26,4 Zentimeter breit; es passt daher auch ohne Probleme auf einen Touren- oder Kletterrucksack. So kann es zum Beispiel auch beim Rad- oder Skifahren

benutzt werden, ohne dass es die Bewegungsfreiheit einschränkt oder behindert. Zusammengefaltet ist es etwa 23 Zentimeter lang, 13 Zentimeter breit und etwas mehr als einen Zentimeter dick. Es kostet um die 149 Euro.

Kombinierbar

Weitere Solarmodule von Sunload sind die CIGS Solar Faltmodule mit 6, 12, 25, 30 oder 62 Watt Leistung und einer Preisspanne von 119 bis 749 Euro. Das CIGS Solar Faltmodul 25 Wp hat eine Leistung von 25 Watt. Es ist zusammengefaltet 28 Zentimeter lang, 21 Zentimeter breit und 1,8 Zentimeter dick. Es kann zum Laden von Elektro-Kleingeräten benutzt werden, kann aber auch einen Laptop laden, wenn mehrere Module zusammengeschaltet werden. Die Kosten für ein Modul liegen bei 349 Euro. Das 1.500 Gramm schwere Solarmodul mit bis zu 62 Watt ist das leistungsstärkste Modul der CIGS-Serie von Sunload.

2. Rollbare Panels mit amorphem Silizium

Schlank

Besonders flexibel und im Packmaß äußerst schlank sind die zusammenrollbaren mobilen Solarmodule von Flexcell mit amorphem Silizium, die sich zum Laden von elektrischen Kleingeräten eignen. Die Sunpacks sind in einer 7-Watt- oder 14- Watt-Ausführung erhältlich. Sie sind im zusammengerollten Zustand 35 Zentimeter lang und haben einen Durchmesser von nur 5,5 bis 6,5 Zentimetern. Allerdings sind sie mit 500 beziehungsweise 740 Gramm mehr als doppelt so schwer wie die in der Leistung entsprechenden faltbaren Solarmodule mit CIGS-Technologie. Der Preis liegt je nach Leistungsklasse des Solarmoduls zwischen 200 und 300 Euro.

Leistungsstark

Die Firma Powerfilm bietet vier zusammenrollbare Module unterschiedlicher Leistungsklassen an: von 7 Watt über 14, 21 bis 28 Watt. Das kleinste Powerfilm R ist etwa 37 Zentimeter breit und 58,5 Zentimeter lang und wiegt 594 Gramm. Das leistungsstärkste zusammenrollbare Modul ist mit über zwei Metern Länge auch das größte und wiegt 816 Gramm. Die Preise liegen zwischen 150 und 500 US-Dollar.

Praktisch

Eine Besonderheit unter den zusammenrollbaren Solarmodulen ist das Sunpack ion+ von Flexcell mit einer Leistung von sieben Watt. Hier ist sogar ein Lithium-Ionen-Akku integriert. Das Solarmodul ist daher in der Lage, den Strom zwischenzuspeichern und die Endgeräte bei Bedarf ganz unabhängig von Tageszeit und Wetterlage nachzuladen. Der Akku hat eine Kapazität von 2.400 Milliamperestunden und ist nach Herstellerangaben etwa binnen fünf Stunden bei prallem Sonnenschein komplett aufgeladen. Kostenpunkt für das Kombimodell: 225 Euro.

Wasserfest

Die Sunslick-Serie von Flexcell ist speziell für den Einsatz auf Booten im See- und Salzwasser geeignet. Die Kabelverbindung am Modul ist wasserfest ausgelegt. Die flexiblen Module gibt es in drei Ausführungen: 7 Watt, 14 Watt und 27 Watt. Das Sunslick 14 Wp hat eine Leistung von 14 Watt. Es wiegt 900 Gramm bei Abmessungen von etwa 35 mal 13 Zentimetern. Kostenpunkt: 269 Euro.

3. Solarstrom-Ladegeräte

Handlich

Mit dem mobilen Akku Brunton Solo 7.5 ist es nach Herstellerangaben möglich, einen Laptop für etwa drei Stunden und einen digitalen Camcorder für etwa 48 Stunden zu betreiben. Die Akku-Kapazität liegt bei 7.500 Milliamperestunden. Preislich ist er mit 250 Euro annehmbar. Mit 1.815 Gramm wird der Rucksack allerdings deutlich schwerer – den Laptop noch nicht mitgerechnet. Der Akku ist 18,4 Zentimeter lang, 15,8 Zentimeter breit und drei Zentimeter dick.

dass der Anschluss verschiedenster Elektronikgeräte – Handys, Satellitentelefone, PDAs, GPS-Geräte, iPods und Kameras – problemlos möglich ist. Zum Aufladen eines Laptops eignet sich der Solarrucksack allerdings nicht. Er wiegt 1.590 Gramm, hat etwa 30 Liter Stauraum und kann bei Wanderungen oder als großes Daypack zum Einsatz kommen.

Leicht

Die Firma Sunload Mobile Solutions bietet das Solarstrom-Ladegerät SCGII plus zum Preis von 249 Euro an. Es hat eine Akku-Kapazität von 4.600 Milliamperestunden. Es wiegt mit nur 1.000 Gramm deutlich weniger als das Brunton Solo 7.5, ist aber von den Abmessungen etwas größer: 28,5 Zentimeter lang, 15 Zentimeter breit und 2,5 Zentimeter dick.

Informativ

Das Solarstrom-Ladegerät Modular 5 von Sunload Mobile Solutions liefert Solarstrom für USB-ladefähige Geräte wie beispielsweise Handys. Es ist mit nur 120 Gramm sehr leicht und kompakt, hat eine Akku-Kapazität von 1.800 Milliamperestunden und kostet 129 Euro. Das Besondere an diesem Gerät ist, dass es über ein Display Informationen zur eingehenden und ausgehenden Energie anzeigen kann. Die optimale Ausrichtung des Solarmoduls kann mit Hilfe der Leistungsanzeige gefunden werden. Mit dem Solarmodul SolarClaw kann Modular 5 nach Herstellerangaben bei vollem Sonnenschein innerhalb von 1,5 Stunden komplett aufgeladen werden. Der Speicher würde für etwa zwei Handy-Aufladungen reichen. Für eine Laptopanwendung müssen aber leistungsstärkere Akkus ins Gepäck.

4. Solar-Rucksäcke

Integriert

Die New Yorker Firma Voltaic Systems bietet einen Solar-Rucksack an, auf dem das Solarmodul bereits fest installiert ist. Drei leichte, robuste und wasserfeste Solarzellen generieren bis zu vier Watt Leistung. Laut Hersteller sorgen vier bis sechs Stunden direktes Sonnenlicht für ausreichend Strom, um ein gängiges Handy aufzuladen. Zur Ausstattung des Voltaic Backpack gehört ein separater Lithium-Ionen-Akku, der den Solarstrom für den Bedarfsmoment zwischenspeichert. Er hat 3,6 Volt und eine Kapazität von 4.400 Milliamperestunden. Spielt das Wetter nicht mit, kann der Akku auch mit dem Kfz-Ladegerät aufgeladen werden. Elf Standard-Adapter sind ebenfalls im Gesamtpreis des Solar-Rucksacks von 249 Euro enthalten, so

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