Solarmodule als Gebäudehülle

Teilen

Würth Solar bietet ein Haltegestell an, mit dem seine Dünnschicht-Module direkt auf das blanke Mauerwerk eines Gebäudes montiert werden. Sie fungieren als Fassadenelemente, ersetzen den Mauerputz und isolieren das Gebäude mit einer darunter liegenden Dämmschicht. Die Module werden dazu auf eine Trägerplatte geklebt und in eine Unterkonstruktion eingehängt, die an der Fassade montiert ist. Dadurch ist die Unterkonstruktion komplett von den Modulen verdeckt und für den Betrachter unsichtbar.
Für die Gestaltung der Fassade können auch farbige und bedruckte Module verwendet werden, die allerdings weniger Leistung erzielen. Würth Solar zufolge lassen sich die Fassadenelemente dreifach nutzen: Sie isolieren das Gebäude, gestalten es und erzeugen Solarstrom. Für den Einbau eignen sich alle Flächen im Dach- und Fassadenbereich, die direkt von der Sonne bestrahlt werden. Würth Solar produziert so genannte CIS-Module. Sie bestehen nicht aus Silizium, sondern aus einer Materialverbindung aus Kupfer (C), Indium (I) und Selenid (S).
Halle A2, Stand 450

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Frankreich senkt Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis zu 500 Kilowatt weiter ab
25 Juli 2024 Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren...