Grüne Investitionen: Der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) hat die großen börsenorientierten Unternehmen zum zweiten Mal im „Carbon Disclosure Project“ zum Klimawandel und zu ihren Klimaschutzbemühungen befragt. Doch kommt dies bei den Anlegern an? Wie sind die Renditechancen klimaschutzorientierter Fonds? Was erwartet die Branche von der Politik? BVI-Präsident Wolfgang Mansfeld, Vorstand von Union Investment, nimmt im Interview Stellung.
Sie engagieren sich bereits zum zweiten Mal als nationaler Partner des Carbon Disclosure Projects (CDP). Wie kommt das Thema Klimaschutz auf dem Markt an? Sind die Geldanleger überhaupt aufgeschlossen, entsprechend zu investieren?
Mansfeld: Wir stellen ein zunehmendes Interesse von Anlegern an Fonds fest, die nachhaltig investieren und dabei Aspekte wie den Klimaschutz beachten. Dies gilt vor allem für institutionelle Anleger wie beispielsweise die Kirchen.
Kann man dieses Interesse beziffern?
Ja, entsprechende nachhaltige Anlagen machen derzeit etwa fünf Prozent des gesamten Fondsvermögens aus, das sind rund 50–60 Milliarden Euro. Wir rechnen damit, dass sich der Anteil in den kommenden drei bis fünf Jahren versechsfachen kann. Das heißt, dass Anleger in
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Zitat
„Ein einheitliches Labelling für Nachhaltigkeitsfonds gibt es bisher nicht“
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