Für die zweite Jahreshälfte geht der Vorstand des hessischen Photovoltaik-Unternehmens wegen des hohen Auftragseingangs von einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung aus. Daher bestätigte der SMA-Vorstand die Prognose trotz rückläufigem Umsatz und Absatz in den ersten sechs Monaten 2019.
Nach der Veröffentlichung der Zahlen brach die Aktie des US-Konzerns um rund zehn Prozent ein. Auch die Verkündung von Rekordauslieferungs- und Produktionsdaten konnte nicht über das insgesamt schwache Ergebnis hinwegtäuschen.
Im ersten Quartal ist der Umsatz bei gleichbleibendem Absatz von Photovoltaik-Wechselrichtern leicht zurückgegangen. Dies lag vor allem am schleppenden Projektgeschäft. In der zweiten Jahreshälfte erwartet SMA jedoch deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen.
Der Umsatz ging im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls erheblich zurück. Mit einem Kostensenkungsprogramm will das Photovoltaik-Unternehmen die Wende schaffen. Doch die Erwartungen für das erste Quartal zeigen noch einen anhaltenden Abwärtstrend.
Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller hat seinen Umsatz leicht steigern können. Der Nettoverlust hat sich gegenüber dem Vorquartal mehr als vervierfacht.
Das erste Halbjahr entwickelte sich für den Photovoltaik-Anlagenbauer noch verhalten. Doch für das Gesamtjahr erwartet Singulus eine deutliche Steigerung der Umsätze und ein positives Ergebnis im mittleren einstelligen Millionenbereich.
Verluste aus dem Betrieb einer Photovoltaik-Anlage können auch bei negativer Gewinnprognose steuerlich anzuerkennen sein. Das hat jetzt das Finanzgericht Baden-Württemberg entschieden.