Die Regelungen aus dem Solarspitzen-Gesetz führen zu einem veränderten Cashflow bei vielen Neuanlagen. Lennart Wittstock hat einen Rechner erstellt, mit dem man sich die konkreten Auswirkungen der Neuregelungen für die eigene Anlage modellieren lassen kann.
Nach vorläufigen ungeprüften Zahlen ist der Reingewinn von Jiangxi Jinko 2024 um knapp 99 Prozent gesunken. Ohne Berücksichtigung außerordentlicher Gewinne und Verluste wird sogar ein Nettoverlust von 750 bis 1050 Millionen Renminbi beziehungsweise 99,5 bis 139,3 Millionen Euro erwartet.
Einige vorläufige Zahlen hatte der Schweizer Photovoltaik-Hersteller Ende September veröffentlicht, den offiziellen Halbjahresbericht jedoch mehrfach verschoben. Die Finanzierungslücke ist demnach immer noch nicht geschlossen – und dafür gibt es laut Meyer Burger aktuell auch keine Garantie.
Anders als in den Vorjahren liegen die Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber weiterhin über den Einnahmen. Der Verlust auf dem EEG-Konto ist so hoch wie nie zuvor.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer musste aufgrund von Projektverzögerungen im Photovoltaik- und Batteriebereich seine Erwartungen im vergangenen Jahr runterschrauben. Die Prognose von Manz für 2020 ist vorsichtig optimistisch.
Erstmals konnte das deutsche Unternehmen Photovoltaik-Wechselrichter mit einer Leistung von mehr als zehn Gigawatt absetzen. Der Umsatz stieg um rund 20 Prozent auf 915 Millionen Euro. Noch wirkt sich die globale Corona-Pandemie nur geringfügig auf die Geschäfte aus, wie der SMA-Vorstand erklärte.
Das hessische Unternehmen hat seinen Absatz von Photovoltaik-Wechselrichtern um knapp 35 Prozent 2019 steigern können und auch der Umsatz zog um 20 Prozent an. Die Maßnahmen zur Kostensenkung zeigen ebenfalls Wirkung. Für 2020 strebt SMA wieder die Umsatzmilliarde an.
Der Münchner Konzern schloss das abgelaufene Geschäftsjahr im Rahmen seiner Erwartungen ab. Wacker Chemie musste allerdings rückläufige Umsätze und Ergebnisse hinnehmen. Hauptursache sind dabei die niedrigen Preisen für Polysilizum für die Photovoltaik-Industrie.
Der Münchner Konzern muss außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von rund 750 Millionen Euro auf den Bilanzwert seiner Produktionsanlagen vornehmen. Gründe sind Wacker Chemie zufolge die ausgebliebene Erholung des Photovoltaik-Marktes und die anhaltend niedrigen Polysilizium-Preise sowie bestehende Überkapazitäten bei der Herstellung, die vor allem auf Subventionen in China für die Unternehmen zurückzuführen sind.
Für die zweite Jahreshälfte geht der Vorstand des hessischen Photovoltaik-Unternehmens wegen des hohen Auftragseingangs von einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung aus. Daher bestätigte der SMA-Vorstand die Prognose trotz rückläufigem Umsatz und Absatz in den ersten sechs Monaten 2019.