Northvolt und ABB unterzeichneten vor knapp zwei Monaten eine Grundsatzvereinbarung über den Aufbau einer Lithium-Ionen-Batteriefertigung in dem skandinavischen Land. Nun erklärte der schwedische Energiekonzern Vattenfall, dass er am Bau der Fabrik finanziell beteiligen will.
Der Energiekonzern und SaltX Technology nutzen ein Heizkraftwerk im Nordwesten der Hauptstadt, um ihren Salzspeicher zu testen. Vattenfall sieht in der Technologie einen Beitrag für die Kopplung der Sektoren Strom und Wärme sowie eine kostengünstige Speicheroption für erneuerbare Energien.
Die neuen Angebote richten sich an Privat- und Gewerbekunden. Auf Wunsch können die Photovoltaik-Anlagen auch mit Speichersystemen ausgerüstet werden.
In einem Pilotprojekt will der Energiekonzern Vattenfall privaten Photovoltaik-Betreibern in Hamburg und Berlin Batteriespeicher anbieten. Über ein Contracting-Modell soll der Speicher nicht nur zur Eigenverbrauchserhöhung, sondern auch für die Bereitstellung von Regelenergie genutzt werden. Dafür arbeitet Vattenfall nach eigener Aussage eng mit der Firma Caterva zusammen.
Der schwedische Energiekonzern will mit „Trianel PED“ sein Angebot für Privatkunden erweitern. Zudem sollen über die Kooperation mit Trainel auch mehr Stadtwerke erreicht werden. Der Stadtwerke-Verbund will mit Vattenfalls Unterstützung die notwendige Skalierung und Weiterentwicklung der Plattform gewährleisten.
Energieversorger Vattenfall und Digital-Spezialist Factor10 wollen künftig gemeinsam digitale Geschäftsmodelle für erneuerbare Energien entwickeln. Dafür haben sie ein Board of Entrepreneurship gegründet.
Nach dem Prinzip „Pachten statt selber bauen“ will der Energiekonzern Gewerbekunden von der Photovoltaik-Nutzung überzeugen. Die Pachtdauer der Photovoltaik-Anlagen beträgt für die Kunden mindestens acht Jahre.