Vattenfall sucht nach digitalen Geschäftsmodellen

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Dezentral, dekarbonisiert, digital – anhand dieser Schlüsselbegriffe wollen Vattenfall und Factor10 künftig gemeinsam Geschäftsmodelle für erneuerbare Energien entwickeln. Insbesondere die Digitalisierung erscheint dem Energieversorger und den Digital-Spezialisten als wichtiger Schlüssel zur Energiewelt von morgen, wie Vattenfall am Mittwoch mitteilte. Daher haben die Unternehmen jetzt ein gemeinsames Board of Entrepreneurship gegründet. Zu den Zielen dieses Boards gehört es den Presseunterlagen zufolge, Vattenfall bei strategischen Partnerschaften mit Gründern und bei Vattenfall Startups aktiv zu unterstützen sowie Investitionsentscheidungen im Bereich dezentraler und digitaler Geschäftsmodelle voranzutreiben und diese zügig in konkrete Projekte umzusetzen.

Wie Vattenfall-Vorstand Gunnar Groebler erläutert, wolle sich der Energieversorger zügig auf die neue Energiewelt einstellen, „um insbesondere unsere Kunden mit erneuerbaren, innovativen und klimaschonenden Energielösungen, frei von fossilen Energieträgern, bedienen zu können.“ Aus Sicht von Felix Staeritz, Gründer und Partner von Factor10, hat Vattenfall früh erkannt, dass die radikale Veränderung der Energiemärkte und die Digitalisierung dringend neue Geschäftsmodelle erfordert und dass die kontinuierliche Nutzung neuer Technologien einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Umsetzung der Energiewende darstellt. Wie aus der Pressemeldung weiter hervorgeht, ist das Board of Entrepreneurship Teil von Vattenfalls Innovationsplattform Greenfield. Diese diene unter anderem der Vernetzung von Startups mit Experten von Vattenfall und als Katalysator für neue Geschäftsideen von Vattenfall-Mitarbeitern.

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