Die Produktion von Strom aus Photovoltaik und Windkraft ist in diesem Jahr auf Rekordkurs – und muss angesichts von Atom- und Kohleausstieg sowie Klimawandel weiter zulegen. Der Bundesverband Solarwirtschaft warnt daher erneut vor einer Ausbremsung durch die bevorstehende EEG-Reform.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz sieht auf den rund elf Millionen Dächern in Nordrhein-Westfalen noch viel ungenutztes Photovoltaik-Potenzial. Realisiert wurden dem neuen Energieatlas NRW zufolge bislang nur vier Terawattstunden.
Die mobile Ladeeinheit des österreichischen Unternehmens Dini Tech integriert nach Fronius-Wechselrichtern nun auch Produkte von SMA. Mit verschiedenen Strategien können Autobesitzer dafür sorgen, dass möglichst viel Strom ihrer Photovoltaik-Anlage im „Tank“ landet.
Nach Auswertung der Freiburger Wissenschaftler ist es der bislang höchste Wert in Deutschland auf Wochenbasis. Der bisherige Solarstrom-Rekord stammt von Mitte 2019, als er einen Anteil von 21,1 Prozent an der Nettostromerzeugung erreichte.
Nach Angaben der Unternehmen handelt es sich um den bislang größten pan-europäischen Solarstrom-Deal mit einem Industriekunden. AB InBev und Baywa re vereinbarten einen virtuellen Stromabnahmevertrag aus zwei Photovoltaik-Kraftwerken, die bis Frühjahr 2022 in Spanien am Netz sein sollen.
Im Juni 2019 ist der historische Rekord von 1,4 Terwattstunden Solarstrom ins französische Netz eingespeist worden. Dies ist eine Steigerung um 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Betreiber von Photovoltaik-Anlagen mit mehr als 100 Kilowatt Leistung müssen ihren Solarstrom an der Börse direktvermarkten. Wirsol bietet die Vermarktung auch für kleinere Anlagen an und solche, die teilweise für den Photovoltaik-Eigenverbrauch genutzt werden.
Ein Forschungsverbund will eine selbstlernende Steuerung für Biogasanlagen entwickeln. Projektstandort ist die agrarwissenschaftliche Versuchsstation der Universität Hohenheim, die über eine Biogas- und eine Photovoltaik-Anlage sowie ein internes Wärme- und Stromnetz verfügt.
Interview: Wie das Modell funktionieren kann, erklärt Matthias Schwarz. Er hat als staatlich geprüfter Berater für Elektromobilität das Projekt der Diakonie Nördlingen fachlich begleitet, die einen Teil ihrer Flotte auf Elektroautos umgestellt hat, die überwiegend mit Solarstrom betankt werden. Flächendeckende Aufklärung und mehr Willen von allen Beteiligten sind nach seiner Auffassung wichtig, damit mehr solcher Projekte künftig umsetzt werden.
Eine neue interaktive Anwendung des Schweizer Bundesamts für Energie zeigt, welche Dächer im Land gut bis sehr gut für Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen geeignet sind. Mitte kommenden Jahres soll es auch noch ein Kataster für Hausfassaden geben.