Die neue Batterie von Zucchetti verfügt über eine Nennkapazität von 5,12 Kilowattstunden und eine Nennspannung von 400 Volt. Sie eignet sich laut Zucchetti für gewerbliche und private Photovoltaik-Anlagen.
Bayerns Wirtschaftsministerium zufolge sind mit Erreichen dieser Zahl die für dieses Förderprogramm vorgesehenen Finanzmittel von knapp 100 Millionen Euro ausgeschöpft. Aktuell sind aber noch Anträge möglich.
EDF Trading und E2M haben den Vertrag mit dem Leipziger Projektentwickler unterzeichnet. Die kombinierte Anlage aus Photovoltaik-Kraftwerk und Speicher erhielt einen Zuschlag in der zweiten Innovationsausschreibung und befindet sich bereits im Bau.
Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der evangelischen Bergkirche in Schönau gilt seit 1997 als Symbol der Energiewende. Ein Teil der Module wurde nun gegen eine neue Anlage ausgetauscht, der andere Teil wird trotz ausgelaufener EEG-Förderung weiter Solarstrom liefern.
Den Bonner Analysten zufolge ist die Zahl von Photovoltaik-Anlagen zwischen 10 und 30 Kilowatt deutlich gestiegen, gleichzeitig wächst der Strombedarf der Haushalte wegen der zunehmenden Elektrifizierung von Wärme und Mobilität. Speicher unterstützen dabei, Stromangebot und -nachfrage in Einklang zu bringen.
Das Energiespeichersystem „Q.HOME+ ESS HYB-G3“ ist als dreiphasiges Modell künftig in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Das Unternehmen will damit für den Einsatz bei privaten und gewerblichen Kunden mehr Flexibilität erreichen.
Zehn Millionen Euro stellt das Bundesland für die Jahre 2021 und 2022 zur Verfügung. Damit sollen Batteriespeicher gefördert werden, die in Verbindung mit einer neuen Photovoltaik-Anlage installiert werden.
In Kombination mit einer neuen Photovoltaik-Anlage will der Stadtstaat Stromspeicher mit 300 Euro je Kilowattstunde nutzbarer Kapazität bezuschussen. Details zum Förderprogramm will der Senat nach der Sommerpause veröffentlichen.
Der zuständigen Förderstelle zufolge ist unter den Anträgen die Zahl großer Speicherprojekte mit mehreren Megawatt, die viel Förderbudget abschöpfen, im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das sei ein Grund für die Leerung des Fördertopfes in Rekordzeit.
Mit weiteren fünf Millionen Euro unterstützt das Bundesland in diesem Jahr Investitionen in Speicherlösungen für Photovoltaik-Strom. Ab dem 1. Februar ändert sich für das Förderprogramm „Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher“ jedoch das Kleingedruckte.