Die Preise für Solarmodule in Europa sind in dieser Woche zum ersten Mal seit Monaten gestiegen, sagt Bart Wansink, CEO von Search4Solar, einer europäischen Vertriebsplattform für Photovoltaik-Produkte. Experten rechnen mit weiteren Anpassungen nach dem chinesischen Neujahrsfest.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller meldet rund 6 Milliarden US-Dollar Umsatz und einen Nettogewinn von rund 74 Millionen US-Dollar. Der Modulabsatz sei im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 gestiegen.
Das US-amerikanische Photovoltaik-Unternehmen hatte Anfang August Konkurs angemeldet. Kunden, die Module der Marke Sunpower besitzen, will Maxeon nun bei Garantiefragen unterstützen.
Bei dem Prototyp bestehen alle Komponenten, die nicht direkt der Licht-Strom-Umwandlung dienen, aus biologisch abbaubaren oder recyclingfähigen Materialien oder aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Modul ist Ergebnis des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts „E2 – E-Quadrat“.
In dem jetzt gestarteten Projekt „Folie40“ arbeitet ein Konsortium aus Folien- und Modulherstellern sowie Forschungseinrichtungen an neuartigen und damit besonders langlebigen Verkapselungs- und Rückseitenfolien für Solarmodule. Denn bislang limitieren den Forschenden zufolge sehr oft die Polymerfolienbestandteile deren Lebensdauer.
Für eine 2016 begonnene Studie haben US-Wissenschaftler 834 Photovoltaik-Module von sieben Herstellern und in 13 Modultypen gekauft und unter verschiedenen klimatischen Bedingungen installiert, um ihre Leistung im Laufe der Zeit zu beobachten. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwar noch viele Möglichkeiten gibt, die Lebensdauer von Modulen zu verlängern und den Leistungsverlust in der Praxis zu verringern, dass aber die Senkung der Herstellungskosten von Solarmodulen nicht mit einem Anstieg der Degradationsrate einhergeht.
Das Modul XL-G11.3 aus der Q.Peak-Duo-Serie ist das derzeit größte und leistungsstärkste Modul des südkoreanischen Herstellers. Es zeichnet sich durch einen Temperaturkoeffizienten von -0,34 Prozent pro Grad Celsius aus und wird mit einer 25-jährigen linearen Leistungsgarantie geliefert.
Der Münchner Konzern verbesserte im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis und steuert nun auf ein neues Rerkordergebnis zu. Das erneut starke Quartal im Segment Energie wurde vor allem von einem florierenden Handel mit Photovoltaik-Komponenten getragen.
Das Magdeburger Start-up hat ein Verfahren zum Patent angemeldet, mit dem sämtliche Materialien eines Solarmoduls zurückgewonnen werden sollen. 2023 soll es eine erste industrielle Recyclinglinie geben. Erste Kapitalgeber sind bereits an Bord.
Das südkoreanische Chemieunternehmen setzt für die Rahmen von Photovoltaik-Modulen auf einen selbst entwickelten Kunststoff. Das soll Vorteile beim Gewicht und beim Preis bringen.