Der pv magazine Podcast fühlt den Puls der Batteriespeicherbranche auf dem ersten „Battery Business Development Forum“ in Frankfurt. Viele Projektentwickler stehen vor schwierigen Entscheidungen. Sollen sie weiterhin Stand-alone-Speicher entwickeln oder auf andere Ansätze, wie Co-Location-Projekte, wechseln? Wir diskutieren verschiedene Perspektiven der Beteiligten an Batterieprojekten.
Im Moment sammelt die Bundesnetzagentur Stellungnahmen zum sogenannten AgNES-Verfahren ein. Dabei geht es um die Neugestaltung der Netzentgeltsystematik. Batteriespeicher sind von den Netzentgelten aktuell befreit, doch dies könnte sich spätestens 2029 ändern. Voltwise schlägt ein 3-Stufen-Modell vor, wie Deutschlandchef Thorsten Klöpper erklärt. Wichtige Voraussetzung aus seiner Sicht ist eine klare Definition für Netzdienlichkeit von Batteriespeichern.
Verschiedene regulatorische Neuerungen schließen das Fenster für reine Marktspeicher. Die Entwicklung verlagert sich auf Co-Location-Batteriespeicher, die einer zunehmend komplexen Optimierung folgen, wie die Diskussionen auf dem “Battery Business Development Forum” in Frankfurt am Main zeigten.
Die Bundesnetzagentur setzt das Hochlaufentgelt fürs Wasserstoffkernnetz auf 25 Euro/Kilowattstunde/Stunde/Jahr fest. Für die Höhe des Entgeltes gab es während der Konsultationsphase Kritik aus Industrie und Verbänden. Sie warnen vor hohen Einstiegshürden.
In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause beriet der Bundesrat über den Haushaltsgesetzentwurf. Die Länderkammer fordert die Regierung auf, die Stromkosten nun doch für alle Verbrauchsgruppen zu senken. Außerdem brachten die Landesvertreter einen Gesetzesentwurf ein, der mehr Flächen für Photovoltaik-Anlagen schaffen soll.
Die Befürchtungen der österreichischen Photovoltaik-Branche haben sich bestätigt. Mit der Reform des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes drohen nun neue Netzentgelte für Einspeiser sowie eine Kappung der Leistung von Photovoltaik-Anlagen auf 60 Prozent bei einer drohenden Netzüberlastung.
Mit der Reform des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes könnten die neuen Regelungen bei der Verteilung der Netzkosten greifen. Regierungsintern wird für diese Woche eine Einigung erwartet, wie die österreichische Tageszeitung „Standard“ berichtet. Da die Konsultationen für den Gesetzentwurf noch nicht gestartet sind, tappt Österreichs Photovoltaik-Branche bislang noch weitgehend im Dunkeln.
Derzeitiges Regierungsziel ist es, den künftigen Photovoltaik-Ausbau hälftig auf Gebäuden und Freiflächen zu errichten. In den letzten Wochen kam es vereinzelt zu Vorschlägen, künftig eher auf große Solarparks denn auf Dächer beim Photovoltaik-Ausbau zu setzen. Als Grund dafür wird eine vermeintlich höhere Fördereffizienz von Photovoltaik-Freiflächenanlagen angeführt und teils irreführende Behauptungen zur Subvention von Prosumern. Wir […]
Eigenverbrauch. In Deutschland haben rund fünf Millionen Haushalte Photovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern installiert. Es ist ein großer Erfolg, dass sich so viele Menschen derart aktiv für Klimaschutz einsetzen. Viele dieser Anlagen produzieren Strom, der dann direkt im eigenen Haushalt verbraucht wird. Lediglich der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist. Was jedoch Vielen nicht bekannt ist: […]
Zum Ende der Konsultationsfrist für einen Festlegungsentwurf der Bundesnetzagentur veröffentlichen BDEW und Verbraucherzentrale unterschiedliche Stellungnahmen. Der Energiewirtschaft geht es zu schnell, den Verbraucherschützern nicht schnell genug.