Das Produkt mit einem Wirkungsgrad von 97 Prozent soll der leistungsstärkste Photovoltaik-Mikrowechselrichter sein, den das US-Unternehmen bisher entwickelt hat. Es ist in der Lage, bei einem Stromausfall ein Mikronetz zu bilden. Der Hersteller erwartet die Auslieferung der ersten Produkte im Dezember.
Die Microgrids versorgen jetzt 26 Inseln der Atolle Shaviyani und Noonu mit Strom. Sie sind mit einem zentralen Monitoring- und Steuerungssystem ausgestattet, das alle Energieflüsse im Netz dynamisch steuert. Wann immer möglich, sollen so Photovoltaik und Speicher Vorrang vor Strom aus Dieselgeneratoren bekommen.
Asfinag ist unter anderem für die Überwachung verschiedener Alpentunnel zuständig. Mit einem hybriden Inselnetz in Klagenfurt das Unternehmen sicher, dass das Verkehrsmanagement auch bei Ausfällen des öffentlichen Netzes störungsfrei funktioniert – und zwar mit zwischengespeicherten Strom aus einer Photovoltaik-Anlage mit 220 Kilowatt Leistung.
Dhybrid hat die neue Technologie entwickelt. Die Steuerung passt das „Maximum Inverter Power Tracking“ (MIPT) an die Leistung einzelner oder gruppierter Wechselrichter laufend an den Bedarf im Microgrid an.
Der portugiesische Energieanbieter EDA hat Siemens und Fluence mit dem Bau des Energiespeichersystems beauftragt. Auf den Azoren gibt es neun isolierte autonome Energiesysteme mit hohem Potenzial für erneuerbare Energien.
Das niederländische Unternehmen Triogen hat mit seiner „E-Box“ eine Lösung entwickelt, bei der aus Abwärme der Dieselgeneratoren zusätzlich Strom produziert wird. Damit steigt die Gesamteffizienz des Systems und der Dieselverbrauch sinkt.
Die Cheetah Plains Lodge im Krüger Nationalpark braucht ihren Dieselgenerator jetzt nur noch in Zeiten mit außergewöhnlich hohem Energieverbrauch oder in Schlechtwetterperioden. Über eine Plattform werden alle Komponenten vernetzt und gesteuert.
Das Berliner Start-up Qinous hat Rolls-Royce Power Systems als strategischen Investor gewonnen. Gemeinsam sollen Speicher- und Energiemanagement-Lösungen für schlüsselfertige Microgrids vorangetrieben werden.
Auf Basis der Blockchain-Technologie sollen Privatpersonen künftig im Allgäu und in Landau untereinander mit Strom handeln können. Beteiligt ist jeweils das New Yorker Start-Up LO3 Energy, dessen Brooklyn Microgrid zu den bekanntesten Blockchain-Projekten im Energiebereich zählt.
Das System besteht aus vier Container-Speicherlösungen des Berliner Unternehmens und sorgt unter anderem für eine effiziente Integration von Solarstrom ins örtliche Netz. Ein Microgrid für gewerbliche und industrielle Anwendungen soll für mehr Netzstabilität und Versorgungssicherheit sorgen.