Juwi hat den Solarpark mit zehn Megawatt Leistung im Auftrag des Energieunternehmens errichtet. Aufgrund der milden Witterung geht es auch beim Speicherkraftwerk Big Battery Lausitz schnell voran, dass eine Kapazität von 53 Megawattstunden haben wird und derzeit in unmittelbarer Nähe des Kohlekraftwerks „Schwarze Pumpe“ gebaut wird.
Im Zuge des Kohleausstiegs steht die Region vor strukturellen Herausforderungen. Als „Reallabor der Energiewende“ hat das geplante Referenzkraftwerk bereits eine Zusage für eine Förderung in Millionenhöhe erhalten. 2025 soll das Speicherkraftwerk in Betrieb genommen werden.
Die LEAG übernimmt die Anbindung und Überwachung der Anlagen, führt die Kommunikation mit dem zuständigen Netzbetreiber und kümmert sich um regulatorische Fragen. So bekommen auch Betreiber kleinerer Anlagen neue Zugangsmöglichkeiten zu den Energiemärkten.
Im Sommer 2020 soll der Batteriespeicher im Lausitzer Industriepark Schwarze Pumpe in Betrieb gehen und Strom aus Braunkohle und Erneuerbaren vorhalten. Das Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro wird vom Land Brandenburg gefördert.
Der Zehn-Megawatt-Solarpark auf LEAG-eigenen Flächen in Welzow in der Lausitz soll im Oktober in Betrieb gehen. Der Braunkohle-Konzern will mit dem ersten eigenen Photovoltaik-Projekt Erfahrungen für mögliche weitere Erneuerbaren-Vorhaben sammeln.
Der Braunkohle-Konzern will mehr als zwanzig Millionen Euro in den geplanten Speicher „Big Battery Lausitz“ am Kraftwerksstandort Schwarze Pumpe investieren. Die Anlage soll im Sommer 2020 in Betrieb gehen.
Derzeit läuft noch die Wirtschaftlichkeitsberechnung. Doch bereits im kommenden Jahr könnten Speicher mit 40 bis 50 Megawatt neben einem der drei Braunkohlekraftwerke von LEAG in der Lausitz installiert werden. Technologiepartner für das Projekt ist Siemens.