Der Verband kritisiert den Haushalt 2026 wegen Fehlallokationen bei Elektromobilität, Industriestrompreis, Wärmenetzen und besonders beim Wasserstoff. Passend dazu fordert eine Studie hier für ganz Europa mehr Tempo und einen konsistenten Windkraft- und Photovoltaik-Ausbau.
Die neue Regelung soll alle Fertigungsprojekte im Bereich der sauberen Energietechnologien unterstützen, die unter den Net-Zero Industry Act fallen. Während die Bundeswirtschaftsministerium den Beihilferahmen ausdrücklich begrüßte, kam von den Verbänden BEE, BDI und BDEW deutliche Kritik.
Seit Monaten fordert die Industrie eine Entlastung bei den Strompreisen. Angeblich seien diese in Deutschland im internationalen Vergleich zu hoch, so dass eine Abwanderung der Industrien ins Ausland drohe. Eine Senkung der Industriestrompreise mit steuerlichen Subventionen sei daher nötig. Jetzt hat die FDP-Bundestagsfraktion einen bemerkenswert guten Vorschlag gemacht: Die private Lieferung (Power Purchase Agreements, PPA) […]
Die Bundestagsfraktion der FDP möchte Unternehmen damit bei den Strompreisen entlasten. Die Liberalen sehen ihren Vorschlag als Alternative zu einem Industriestrompreis.
Aiko hat auf der Intersolar Hocheffizienzmodule vorgestellt, mit denen das Unternehmen nicht nur wie so oft üblich den Photovoltaik-Markt für kleine Aufdachanlagen erreichen will, sondern auch den Freiflächenmarkt, wie CEO Tiger Lu im Interview mit pv magazine erklärt. Das Brot-und-Butter-Geschäft sind jedoch immer noch die Perc-Zellen, die Aiko an Modulhersteller liefert. Der Hersteller produzierte 2022 40 Gigawatt an Photovoltaik-Zellen und machte einen Umsatz von über fünf Milliarden US-Dollar.
Der Bundeswirtschaftsminister hat ein Konzept erarbeitet, wie ein wettbewerbsfähiger Strompreis für energieintensive Unternehmen in Deutschland und Europa aussehen könnte. Er setzt dabei auf Photovoltaik-, Windkraft- und andere Erneuerbaren-Anlagen, die über Contracts of Difference finanziert werden. Zunächst soll es jedoch einen „Brückenstrompreis“ von sechs Cent je Kilowattstunde für einen klar definierten Industriekreis geben.
Am 19. Februar haben wir ein Gespräch mit Philipp Schröder veröffentlicht. Der frühere Sonnen- und heutige Capinside-Hersteller erläutert dort den Vorschlag für einen schnellen Ausbau von Photovoltaik und Windkraft, den er zusammen mit dem Hamburger CDU Vorsitzenden Christoph Ploß gemacht hat. Hier antwortet er in einem Audio-Blogbeitrag auf die vielen Kommentare und Fragen, die wir bekommen haben.
Am Dienstag hat Ex-Sonnen- und heutiger Capinside-Geschäftsführer Philipp Schröder mit dem Hamburger CDU-Vorsitzenden Christoph Ploß einen Vorschlag für einen schnellen Ausbau von Photovoltaik und Windkraft gemacht. Wir lassen uns von ihm die Details erläutern und warum er CDU-Mitglied geworden ist.
Industriekunden müssen heute fast fünf Prozent weniger für Strom bezahlen als im Juli 2019, meldet der Bundesverband der Energie-Abnehmer VEA. Als Gründe nennt er niedrigere Großhandelspreise in Folge der Corona-Pandemie und der schwächelnden Konjunktur.