Mit dem Förderprogramm sollen auch wieder herkömmliche Freiflächenanlagen einen Zuschuss erhalten, um deren Zubau weiter voranzutreiben. Mit bis zu 70 Prozent werden zudem Planungs- und Beratungsdienstleistungen gefördert.
Der Kreistag des thüringischen Saale-Orla-Kreises wollte die Genehmigung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen pauschal untersagen. Der zuständige Landrat beanstandet diesen Beschluss als „teilweise rechtswidrig“ – und bedauert, dass er dies tun muss.
Im September sind nun doch neue Photovoltaik-Anlagen mit mehr als einem Gigawatt im Marktstammdatenregister verzeichnet. Im Oktober zog der Zubau weiter an und aktuell sind in diesem Jahr mehr als 11,7 Gigawatt in diesem Jahr zugebaut worden. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung nähert sich der 80 Gigawatt-Marke.
Die Landesregierung hat das bestehende Programm „progres.nrw“ um elf neue Förderungen erweitert. Nun gibt es auch Zuschüsse für Photovoltaik auf Freiflächen, Gewässern und Parkplätzen sowie an Fassaden. Auch die Umsetzung von Photovoltaik-Mieterstrom soll unterstützt werden.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind derzeit die günstigste Form der Stromgewinnung. Das Fraunhofer ISE geht von Produktionskosten zwischen 3,1 und 5,7 Cent je Kilowattstunde aus. Bei Strompreisen von derzeit oftmals über 50 Cent je Kilowattstunde sind die Gewinnmargen hoch. Mit der Marge wächst auch das Interesse von Projektentwicklern und Investoren. Das ist auch notwendig, um die politischen Ziele […]
Neu eingeführt wird ein Zuschuss für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Zudem wird die Förderung in zahlreichen Segmenten auf bis zu 300 Euro pro Kilowatt ausgeweitet. Darüber hinaus soll es auch eine sozial gestaffelte Bezuschussung von Stecker-Solar-Geräten sowie einen Förderung von Mieterstrom und Photovoltaik-Anlagen im sozialen Wohnungsbau geben.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen auf den globalen Energiemärkten, steigender Strom- und Energiepreise einerseits und Bemühungen um eine Verringerung des CO2-Ausstoßes (Dekarbonisierung) von Flughäfen andererseits, suchen viele Flughafenbetreiber nach einer sicheren und unabhängigen Energieversorgung durch erneuerbare Energien. Flugplätze verfügen oft über große unbebaute Flächen oder flache Gebäudedächer, die prinzipiell für die Nutzung von Solarenergie in Frage […]
Nach Ansicht des österreichischen Bundesverbands droht im Falle einer Umsetzung des Entwurfs eine Rückkehr zum Strommonopol – auf jeden Fall keine Photovoltaik-Offensive. Die Novelle sieht vor, dass zukünftig nur noch große Flächen unter Verfügbarkeit des Landes oder 100-prozentiger Tochtergesellschaften des Landes für den Bau von Photovoltaik-Anlagen nutzen zu dürfen. Auch in Niederösterreich drohen durch eine Novelle neue Verzögerungen beim Photovoltaik-Ausbau.
Bis zu 3,5 Milliarden Euro an EEG-Förderung könnten bis 2030 eingespart werden, wenn mehr Photovoltaik-Freiflächenanlagen – auch auf landwirtschaftlichen Flächen – gebaut werden. Für einen verstärkten Ausbau von Solarparks werden nach den Berechnungen des ZSW und Bosch & Partner nur maximal 0,32 Prozent der verfügbaren Ackerflächen benötigt.
Die Nachfrage bei Photovoltaik-Dachanlagen ist weiterhin groß. Nur knapp 26,5 Megawatt des Zubaus im April stammen aus Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Die Solarförderung bleibt auch im Juni stabil.