GP Joule stellt auf dem Wacken Open Air einen Nissan Leaf als Stromspeicher zur Verfügung. Die Akkus versorgen zwei Luxus-Campingzelte mit Energie. Das Unternehmen will damit seine Vehicle-to-Grid-Anwendungen erproben – und zugleich zeigen, wie Festivals klimafreundlicher werden können.
Intelligente Algorithmen aus der Cloud sollen kontinuierlich den Zustand der Batterie analysieren und Maßnahmen für eine längere Lebensdauer treffen. Erster Kunde ist laut Bosch der chinesische Mobilitätsdienstleister Didi.
Die Firma NEVS wird in der zweiten Jahreshälfte 2020 die Produktion des Fahrzeugs mit Photovoltaik-Karosserie aufnehmen. Das Werk wird vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt.
Die beiden Partner weisen nach, dass Batteriespeicher von Elektrofahrzeugen systemstabilisierende Aufgaben übernehmen können, für die bislang fossile Erzeugungsanlagen eingesetzt werden.
Noch ist kein Elektroauto des Münchner Start-ups vom Band gelaufen. Doch bereits jetzt steht fest, dass die Batterieeinheit, die gemietet oder gekauft werden kann, mehr als doppelt so teuer wird, wie ursprünglich angenommen.
Das österreichische Start-up will einen ultraleichten, elektrischen Supersportwagen bauen. Das Hochleistungs-Getriebe ist eine wichtige Komponente dafür.
Das niederländische Start-up konnte zudem binnen anderthalb Monaten eine neue Finanzierungsrunde abschließen. Ab 2020 soll das fünfsitzige Solarauto in die Serienproduktion gehen, bei dessen Entwicklung nun auch EDAG unterstützend tätig wird.
Elektroautos werden in naher Zukunft die Verteilnetze erheblich belasten. Nach einer neuen Studie von Oliver Wyman drohen bereits in fünf Jahren punktuelle Blackouts. Durch flexibles Laden könnte ein teurer Ausbau der Niederspannungsnetze zumindest teilweise vermieden werden.
Drei junge Studenten gründen Sono Motors, bauen ein Elektroauto in der Garage, laden jetzt zu Testfahrten ein und wollen bald das große Rad drehen. Das Vorhaben sieht auch noch ziemlich erfolgversprechend aus.
Der erste Prototyp mit einem Solarstrom erzeugenden Panorama-Glasdach soll noch in diesem Jahr entwickelt werden. Die für die Dachfläche verwendeten Dünnschichtsolarzellen kommen von der Hanergy-Tochter Alta Devices aus den USA.