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Westeuropa

Red Eléctrica warnt vor abrupten Spannungsschwankungen im spanischen Stromnetz, aber ohne „Abschaltungsrisiko“

Der Netzbetreiber führt diese Schwankungen auf plötzliche Programmänderungen zurück, insbesondere in der erneuerbaren Erzeugung, sowie auf die Reaktionszeit der Erzeugung, die dynamische Spannungsregelung bereitstellt. REE weist jedoch zurück, dass eine Abschaltung droht.

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Jinko Power zu Batteriespeicher-Ausschreibung: „Keine rein italienische Auktion, sondern ein globaler Test“

„Mit den Ergebnissen von Macse (12.000 bis 15.000 Euro pro Megawattstunde und Jahr) erzeugt ein 4-Stunden-System etwa 50.000 bis 60.000 pro Megawatt und Jahr an festen Einnahmen für 15 Jahre. Wenn man diese Ströme auf einfache Weise aktualisiert, liegt die maximal tragbare Investitionssumme, um das wirtschaftliche und finanzielle Gleichgewicht zu halten, in der Größenordnung von 60 bis 80 Euro pro installierter Kilowattstunde, unter Berücksichtigung der Betriebskosten und niedrigen Anschlusskosten“, sagte Felice Lucia von Jinko Power im Gespräch mit pv magazine Italien. Er fügte hinzu, dass die tatsächlichen Kosten in Europa heute noch zwischen 120 und 180 pro Kilowattstunde liegen.

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Entso-E bestätigt Überspannung als Hauptursache des Blackouts

Die von Entso-E eingesetzte Expertengruppe zur Untersuchung des Stromausfalls vom 28. April 2025 auf dem spanischen Festland und in Portugal hat einen technischen Bericht mit den bisherigen Fakten veröffentlicht. Dieser stimmt weitgehend mit dem im Juni vom Ministerium für den ökologischen Wandel (Miteco) veröffentlichten Bericht überein. Der Zwischenbericht des Verbands Europäischer Übertragungsnetzbetreiber umfasst 264 Seiten.

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Erste Batteriespeicher-Auktion in Italien: 10 Gigawattstunden zu durchschnittlich 12.959 Euro pro Megawattstunde im Jahr zugeteilt

Die Tarife liegen damit deutlich unter dem Reservepreis vom jährlich 37.000 Euro pro Megawattstunde. Die ausgeschriebenen Kapazitäten wurden komplett bezuschlagt

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Flexecharge: Virtuelles Kraftwerk auf Basis öffentlicher Schnellladestationen

Das bislang weltweit einzigartige Projekt startet in Partnerschaft mit Recharge in Schweden. Es umfasst 66 Standorte und über 500 Schnellladepunkte, die künftig Flexibilitätsdienstleistungen für das Stromnetz übernehmen.

Frankreich vergibt Zuschläge für 971 Megawatt Photovoltaik-Freiflächenanlagen

Die französische Regierung hat in ihrer jüngsten Ausschreibung insgesamt 165 Photovoltaik-Projekte zu einem Durchschnittspreis von 7,948 Cent pro Kilowattstunde bezuschlagt. Die Photovoltaik-Freiflächenanlagen müssen innerhalb von 30 Monaten in Betrieb genommen werden.

Patentvereinbarung: Holosolis bekommt Lizenz für Topcon-Technologie von Trinasolar

Der chinesische Photovoltaik-Hersteller erlaubt dem Wettbewerber, seine Topcon-Zelltechnologie in dessen geplanter Fertigung in Frankreich zu nutzen. Holosolis plant im ostfranzösischen Hambach ein Werk mit fünf Gigawatt jährlicher Produktionskapazität.

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Frankreich senkt die Mehrwertsteuer auf 5,5 Prozent für private Photovoltaik-Anlagen unter neun Kilowatt ab Oktober

In dieser Woche will der Oberste Energierat den Entwurf prüfen. Der reduzierte Mehrwertsteuersatz ist an verschiedene Kriterien geknüpft.

Power Cap bringt seine Natrium-Ionen-Batteriespeicher nach Europa

Zunächst plant das australische Unternehmen den Markteintritt mit seinen Heim- und Gewerbespeichern in Italien, Deutschland und Spanien, doch weitere Expansionen sind bereits vorgesehen. Der Einstiegspreis soll bei etwa 500 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität liegen.

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Italien erlässt Sonderverfahren für Photovoltaik-Ausschreibungen bis ein Megawatt mit „nicht-chinesischen“ Komponenten

Mit neuen Ausschreibungskriterien will das Land in der EU hergestellte Module fördern. Dazu hat die Regierung nicht preisbezogene Kriterien für Ausschreibungen eingeführt und damit als eines der ersten EU-Länder die Vorgaben von NZIA umgesetzt.