Das US-Unternehmen verspricht die Planung von Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte und Unternehmen so innerhalb weniger Minuten abschließen zu können. Helfen soll das vor allem Installateure, die mehr Zeit für die Installation der Anlagen hätten.
Forscher des Georgia Institute of Technology haben negative Elektroden auf der Basis von Aluminiumfolien mit speziellen Mikrostrukturen in einer Lithium-Ionen-Zellkonfiguration verwendet, die vollständig in festem Zustand ist. Sie haben Hunderte von stabilen Zyklen mit praktisch relevanten Flächenkapazitäten bei hohen Stromdichten erzielt.
Der Schweizer Photovoltaik-Hersteller geht angesichts des IRA von einer förderfähigen Summe von bis zu 1,4 Milliarden US-Dollar für das Werk aus, die vom geplanten Produktionsstart 2024 bis 2032 gezahlt werden. Meyer Burger veröffentlichte auch vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr, die zeigen, wie groß der Druck aktuell für Produzenten aus Europa ist. Zudem hat CCO Moritz Borgmann das Unternehmen verlassen.
Revkor Energy will die Fabrik gemeinsam mit dem Deutsch-Schweizer Anlagenbauer H2Gemini errichten. Die 20 Gigawatt jährliche Produktionskapazität sollen bis 2026 erreicht werden, aber nächstem Jahr soll es zunächst mit 5 Gigawatt losgehen.
Die Systeme sollen zuerst in LKW von Nikola eingesetzt werden. Bosch investiert im Zeitraum von 2021 bis 2026 insgesamt 2,5 Milliarden Euro in Wasserstoff-Technologien.
Die Wechselrichter sind für den Betrieb mit den hohen Leistungen der neuesten Modulgeneration konzipiert. Zuvor waren die Produkte in Nordamerika, Frankreich und den Niederlanden lanciert worden.
Der Lithium-Ionen-Speicher ergänzt einen 150-Megawatt-Solarpark, den RWE derzeit baut. Das Batteriesystem hat eine Kapazität von 548 Megawattstunden.
Der Projektierer will über einen Zeitraum von fünf Jahren 1,25 Gigawatt Hochleistungs-Solarmodule aus Meyer Burgers Fabrik in Arizona beziehen. Das gemeinsame Engagement soll in den USA die heimische Produktion vorantreiben, lokale Arbeitsplätze schaffen und eine nachhaltige Solarindustrie fördern. Das schweizerische Photovoltaik-Unternehmen verweist dabei explizit auf die Verabschiedung des Inflation Reduction Act.
Die Umsätze der deutschen Photovoltaik-Zulieferer sind im vergangenen Jahr zwar leicht gesunken, doch der Auftragseingang deutet auf eine Erholung hin. Asien bleibt der wichtigste Exportmarkt.
Der Photovoltaik-Hersteller denkt über den Einstieg in die Heterojunction-Zellproduktion in den USA nach. In Deutschland ist Meyer Burger gerade dabei seine Zellproduktion weiter hochzufahren und hat sich Produktionsflächen gesichert, um theoretisch 15 Gigawatt im Jahr herstellen zu können.