Der Photovoltaik-Zubau in Europa übertrifft Rystad Energy zufolge die Erwartungen. Im Vergleich zu 2022 soll die installierte Kapazität in diesem Jahr demnach um 30 Prozent wachsen.
Das niederländische Unternehmen hat eine Wärmebatterie für Wohngebäude auf den Markt gebracht, die einen Wärmeverlust von 0,67 bis 0,84 Kilowattstunden pro Tag aufweist. Das neue Produkt kann Berichten zufolge Warmwasser bei Temperaturen zwischen 45 und 55 Grad Celsius liefern, wobei die Mindesttemperatur der Wärmequelle zwischen 65 und 80 Grad Celsius liegt.
Die niederländische Regierung hat 416,6 Millionen Euro für den Bau von Speicherkraftwerken bereitgestellt, die an Photovoltaik-Freiflächen oder große Dachanlagen gekoppelt werden.
Nach Angaben der beiden Forschungsinstitute basiert die Mehrfachsolarzelle auf Silizium, Galliumindiumphosphid (GaInP) und Galliumarsenid (GaAs). Sie ist mit einer speziell entwickelten Metall/Polymer-Nanobeschichtung ausgerüstet, die die Verteilung der Lichtstreuung über den kritischen Winkel der internen Totalreflexion hinaus in der Zelle optimiert.
Der von Wissenschaftlern in den Niederlanden entwickelte Prototyp einer Wärmebatterie besteht aus einem Speichermodul auf der Basis von Kaliumkarbonat und einem strombetriebenen mechanischen System, das eine kontinuierliche Lade- oder Entladeleistung aufrechterhält. Mit einer Reihe von Simulationen fand die Forschungsgruppe heraus, dass das Gerät den Stromverbrauch einer Wohnung für die Heizung erheblich reduzieren kann.
Der Brand auf dem Transportfrachter „Fremantle Highway“ auf der Nordsee führt zu Diskussionen darüber, ob bei Elektroautos ein erhöhtes Brandrisiko besteht. Das Bundesverkehrsministerium hat eine Forderung der SPD-Fraktion in Bremen zurückgewiesen, die Fahrzeuge als Gefahrgut während des Transports einzustufen.
Niederländische Wissenschaftler haben untersucht, wie Gründächer mit Wasserrückhaltesystem helfen können, die Betriebstemperatur von Photovoltaik-Modulen zu senken. In ihren Forschungsprojekt haben sie ein Bewässerungssystem eingesetzt, das mit Grauwasser aus Duschen gespeist wird.
Die Hagelschauer, die sich kürzlich in Norditalien ereigneten, haben mehrere Photovoltaik-Anlagen beschädigt. pv magazine hat einen Bericht der Vrije Universiteit Amsterdam aus dem Jahr 2019 abgerufen, in dem versucht wird, die Auswirkungen eines schweren Hagelsturms, der sich 2016 in den Niederlanden ereignete, auf die durch Hagel verursachten Schäden an Photovoltaik-Anlagen zu beleuchten. Nach ihren Einschätzungen sind Schäden an Solarmodulen meist auf Hagelkörner mit einem Durchmesser von mindestens drei Zentimeter zurückzuführen.
Vor der belgischen Hafenstadt Ostende wird im August die erste Testplattform für Offshore-Photovoltaik im Meer geankert. Dem „SeaVolt“-Konsortium aus Tractebel, DEME, Equans und Jan De Nul geht es darum, mindestens ein Jahr lang Daten zu sammeln, um die Technologie anschließend skalieren zu können.
Die niederländische wird Photovoltaik-Hersteller unterstützen, die Solarmodule nach dem Konzept der Kreislaufwirtschaft herstellen wollen. Außerdem stellt 296 Millionen Euro an Förderung für die Batterieherstellung bereit.