Viel wird davon abhängen, wie lange die Produktionen wegen des Erregers in China geschlossen sein werden. Erste Verzögerungen bei Modul- oder Komponentenlieferungen gibt es bereits, was kurzfristig ein Anziehen der Preise nach sich ziehen könnte. Doch noch scheint es zu früh, das komplette Ausmaß abschätzen zu können.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer hat seine eigenen Erwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich verfehlt. Nach vorläufigen Zahlen wird der EBIT-Verlust zwischen 8,0 und 8,6 Millionen Euro liegen.
Die Berliner Forscher erreichen mit den Halbleitern Perowskit und Silizium einen Wirkungsgrad von 29,15 Prozent. Möglich gemacht hat den Erfolg vor allem eine neue Kontaktschicht. Nun wollen die Wissenschaftler die 30-Prozent-Marke in Angriff nehmen.
Bis zu 400.000 neue Aktien will der Projektierer von Photovoltaik- und Windkraftanlagen an institutionelle Anleger ausgeben. Bei einer Vollplatzierung erhält ABO Wind einen Bruttoerlös von mehr als 6,8 Millionen Euro.
Der Münchner Konzern schloss das abgelaufene Geschäftsjahr im Rahmen seiner Erwartungen ab. Wacker Chemie musste allerdings rückläufige Umsätze und Ergebnisse hinnehmen. Hauptursache sind dabei die niedrigen Preisen für Polysilizum für die Photovoltaik-Industrie.
Die Medien sind voll mit Berichten vom diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos. Scheinbar engagieren sich nun alle, außer dem US-Präsidenten Donald Trump, für eine stärkere Beachtung des Klimaschutzes – die vielen anwesenden Wirtschaftsbosse genauso wie viele der anwesenden Regierungsvertreter. Dass Präsident Trump in aller Verantwortungslosigkeit weiterhin die Notwendigkeit klimapolitischen Handelns komplett ignoriert, war zu erwarten. Dennoch […]
Eine der größten Herausforderungen bei der Massenfertigung von Perowskit-Solarmodulen ist die Stabilität der Effizienzen. Niederländische und belgische Forscher haben hierfür große Fortschritte erzielt.
Das niederländische Unternehmen Triogen hat mit seiner „E-Box“ eine Lösung entwickelt, bei der aus Abwärme der Dieselgeneratoren zusätzlich Strom produziert wird. Damit steigt die Gesamteffizienz des Systems und der Dieselverbrauch sinkt.
Interview: Derzeit wird zwischen Politik und Unternehmen heftig um den Kohleausstieg gerungen. Im Schatten der Diskussion gehen weitere Photovoltaik-Unternehmen, den eigentlich die Zukunft gehören sollte, Pleite. Frank Bergmann, Betriebsrat des insolventen Photovoltaik-Herstellers Calyxo TS Solar, fordert, dass die Politik sofort Maßnahmen ergreifen muss, um ein komplettes Verschwinden der Solar- und Windbranche aus Deutschland zu verhindern.
Die Module sind nur zwei Millimeter dick. Der japanische Hersteller erklärt, die Modulleistung durch ein Tintenstrahl-Beschichtungsverfahren und eine Gewichtsreduzierung durch die Verwendung von dünnen Glassubstraten verbessert zu haben.