Retrospektive 2025: Das neue Solarspitzen-Gesetz ist verabschiedet und bringt gerade für Photvoltaik-Dachanlagen einige Änderungen mit sich. Im Podcast diskutieren wir mit Thomas Seltmann vom Bundesverband Solarwirtschaft wie die neuen Regeln funktionieren und wie sie sich auf dem Markt auswirken sollen. Was zunächst nachteilig klingt, bietet Betreibern auch interessante Chancen.
Retrospektive 2025: Die vier Mitgliedsunternehmen haben Preise für den Einbau ausgewertet und beklagen, dass viele Netzbetreiber die geltenden Obergrenzen ignorieren. Rabot Energy und Tibber haben die Netzbetreiber LEW und Bayernwerk wegen Forderungen von mehr als 800 Euro für einen Smart-Meter-Einbau abgemahnt. Octopus bietet seine Dienste in Sachen Smart Meter nun auch anderen Unternehmen, etwa Photovoltaik-Installateuren, an.
Ende der 1970er-Jahre war Photovoltaik weder Industrie noch Geschäftsmodell, sondern politische Haltung und technische Pionierleistung. Das Berliner Ingenieurskollektiv Wuseltronik steht exemplarisch für diese frühe Phase der Solarenergie in Deutschland und zeigt, was ein Start-up damals ausmachte. Ein Auszug aus dem Buch „Deutsches Sonnenmärchen“ von Michael Bukowski.
Retrospektive 2025: Die extrem hohen Preise am 12. und 13. Dezember waren Thema im Ausschuss für Klimaschutz und Energie. Es ging auch um „mögliche Lösungsansätze für künftige Preissprünge“.
Der Bundesrat hat nun auch der Gesetzesänderung zugestimmt, wonach Netzanschlussverfahren für große Batteriespeicher nicht mehr unter die Kraftwerksnetzanschlussverordnung fallen. Ein alternatives Verfahren gibt es allerdings noch nicht.
Der Bundesverband Solarwirtschaft bezeichnet die Novelle des Stromsteuerrechts als einen „erfreulich großen Wurf zur Entbürokratisierung“. Demnach werden Photovoltaik-Volleinspeiseanlagen größer zwei Megawatt künftig nicht mehr als Versorger eingestuft. Auch der Multi-Use-Einsatz von Speichern und bidirektionales Laden sind in dem Gesetz berücksichtigt. Die wieder eingeschränkte baurechtliche Privilegierung von Batteriespeichern im Außenbereich hat der Bundesrat ebenfalls noch verabschiedet.
Eine Binsenweisheit: nicht immer setzt sich das beste Produkt durch, oft genug ist es das wirtschaftlichste. Denn eine Entwicklung kann noch so gut, das dahinterstehende Konzept noch so durchdacht sein – wenn es dann niemand kauft, weil der Preis zu hoch oder die Handhabung zu umständlich ist, wird ein solches Produkt auf längere Sicht keine […]
Die CEE Group hat sich bis zu 1,6 Milliarden Euro an Finanzierungsmitteln gesichert, um mindestens 29 ältere Photovoltaik- und Windkraftanlagen zu erneuern. Damit soll deren Leistung von 457 auf rund 1100 Megawatt steigen. Ein Revamping-Projekt im Kleinen haben PV³ und Schletter in Deutschland bereits realisiert.
Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat Änderungen angekündigt, wie künftig Netzanschlüsse für große Batteriespeicher vergeben werden sollen. Doch niemand weiß, wie das neue Verfahren aussehen soll. Auf dem 50 Hertz-Energiemarktdialog präsentierte Valerie Bischof einen Vorschlag, der einen Prozess für Netzanschlussverfahren für Batteriespeicher größer 100 Megawatt aufzeigt, den die Übertragungsnetzbetreiber bevorzugen würden.
Unabhängige Einschätzung von historischen und zukünftig erzielbaren Erlösen für Großbatteriespeicher