Die Einreichungen zeigen, wo derzeit eine große Dynamik herrscht. Den Preis „top business model“ haben Konzepte gewonnen, die umsetzbar erscheinen, Erfolg versprechen und die Energiewende voranbringen.
Es wird trotzdem eine einvernehmliche Verhandlungslösung mit der EU-Kommission angestrebt. Die Klage hat die Bundesregierung bereits am Freitag eingereicht, da diesen Montag die Frist ablief.
Wettbewerb: Die Gründer von DZ-4 verfolgen seit zwei Jahren beharrlich ihren Weg. Sie verschaffen Häuslebauern die Möglichkeit, ohne Eigenkapital und Baustress Solarstrom zu erzeugen und zu verbrauchen.
Wettbewerb: Die Gründer von Suntility machen sich auf, das große Geld einzusammeln. Damit wollen sie Gewerbebetrieben die Möglichkeit geben, sich mit Solarstrom zu versorgen. Davon profitieren alle.
Derzeit gibt es noch Fristen für den Wechsel der Mitarbeiter von Bosch Solar zur Solarworld. Daher verschiebt sich die Übernahme voraussichtlich auf Mitte oder Ende März. Derzeit wird in dem Werk in Arnstadt nicht produziert.
Strategien: Auf die derzeitigen Herausforderungen reagieren Unternehmen unterschiedlich. Die Thesen der Redaktion, die während der Recherche des Schwerpunkts dieser Ausgabe entstanden sind, stellten wir unserem Expertenpannel zur Diskussion.
Das insolvente Photovoltaik-Unternehmen hat einen zweistelligen Millionenbetrag für den Verkauf des 10,1 Megawatt großen Solarparks erzielt. Mit dem Geld die projektbezogene Zwischenfinanzierung der Deutschen Bank getilgt werden.
Der Anpassungsdruck für Solarunternehmen ist derzeit riesig groß. Das gabe es auch schon in anderen Branchen. Arne Keller interessiert, warum sich manche Unternehmen erfolgreich an Veränderungen anpassen können und andere nicht. Er forscht dazu an der Freien Universität Berlin am Graduiertenkolleg „Pfade organisatorischer Prozesse“.
Zunächst muss der Bundeshaushalt für dieses Jahr verabschiedet werden, dann wird veröffentlicht, wie hoch die Mittel für die Förderung von Batteriespeichersystemen für Photovoltaik-Anlagen sein wird. Im vergangenen Jahr hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau nach Angaben der Bundesregierung rund 45,3 Millionen Euro an Darlehen und 8,8 Millionen Euro an Tilgungszuschüssen für Speichersysteme gewährt.