Planung der Energiewende: Auch Kommunen können sich auf den Weg in die Zukunft machen. Wie, das zeigt eine Simulation, die die lokale Energiewende für Frankfurt am Main durchrechnet. Im kostengünstigsten Szenario hätte Photovoltaik einen Anteil von rund einem Drittel an der Stromproduktion.
Lokale Energiewende: Die Stadt Wolfhagen hat bereits ehrgeizige Energieversorgungsziele erreicht. Jetzt will sie weiter darüber hinausgehen und mit noch höheren Zielen zur Blaupause für Deutschland werden.
Zukunftsfähigkeit: Auch Stadtwerke suchen einen Platz in der Energiewelt von morgen. Ein erster Schritt ist häufig, dass sie Großanlagen bauen. Der nächste, dass die Solaranlagen zur Pacht anbieten. Wir stellen dieses und weitere Geschäftsmodelle vor.
Power-to-Gas: In der neuen Energiewelt werden gewaltige Hoffnungen auf die Power-to-Gas-Technologie gesetzt. Sie verspricht uns Regelenergie, Langzeitspeicherung und Versorgung mit Kraftstoffen. Erste Konzepte werden schon auf der Intersolar vermarktet. Doch ist es wirklich sinnvoll, grünen Strom auf diesem Wege zu verbrauchen?
Mobilität der Zukunft: Wie die Elektromobilität der Photovoltaik helfen kann und umgekehrt: Die neue Energiewirtschaft gibt es nur gemeinsam. Erste Projekte und lohnende Geschäftsmodelle zeigen, wie der Sonnenstrom ins Auto kommt.
Gründerszene: Beim Münchner Startup Buzzn sind die Stromnehmer und Stromgeber keine Kunden sondern Mitmacher. Damit wird die Energie endgültig zum Teil der Sharing Economy. Wie gemacht für Solaranlagenbesitzer. Dafür bekommt bekommt das Unternehmen den pv magazine award verliehen (siehe Seite 5).
Die neue Energiewelt der EVUs: Ein Besuch bei Eon nach der angekündigten Spaltung. Die Photovoltaik wächst, und die Mitarbeiter fühlen sich ein bisschen wie in einem Start-up mitten im Konzern.
Die Dynamik der Energiewende ist nicht aufzuhalten. Das liegt auch am Verbraucher, erklärt Holger Krawinkel. Er leitet den Bereich Customer Experience und Innovation bei MVV Energie. Dort entwickelt er neue Geschäftsmodelle.
Der Wandel kommt: Es ändert sich nicht nur der Treibstoff. Der Prosumer wird einen Teil des Marktes bestimmen und diesen gehörig durcheinanderwirbeln.
In die Wirtschaftlichkeit eines Batteriespeichersystems geht die Lebensdauer und der Wirkungsgrad mit ein. Doch besonders transparent sind die Angaben dazu meistens nicht. Worauf es ankommt und wie die Systeme wirtschaftlich werden können, erklären Olaf Wollersheim und Andreas Gutsch vom Karlsruher Institut für Technologie.