Die französische Regierung hat die Gewinner der Photovoltaik-Ausschreibung mit einem Gesamtvolumen von 800 Megawatt Leistung bekannt gegeben. Teilnehmen konnten Projekte mit einer Leistung von mehr als 250 Kilowatt. Die Preise liegen je nach Anlagentyp zwischen 8,02 und 13,4 Eurocent pro Kilowattstunde.
Die Clearingstelle EEG ringt mit dem BGH-Urteil zum Anlagenbegriff. In einem Memorandum listet sie überwiegend Fragen auf, die das Urteil des Bundesgerichtshofes mit sich bringt. Ist nun zum Beispiel ein echtes Repowering von Solaranlagen durch den Austausch einer beliebigen Anzahl an Modulen möglich?
Die EU-Kommission hat beschlossen, dass Batteriespeicher, die Primärregelleistung bereitstellen wollen, die vorgehaltene Leistung für 15 Minuten erbringen müssen – wie alle anderen Anlagen auch. Eine diskutierte Sonderregelung, die für Batteriespeicher 30 Minuten vorsah, ist damit wohl vom Tisch.
Der Global Solar Council (GSC) – eine Interessensvertretung für die weltweite Solarbranche – hat auf der Klimakonferenz COP21 in Paris offiziell seine Gründung bekannt gegeben. Der GSC will unter anderem die bereits existierenden Solarverbände auf globaler Ebene zusammenführen.
Die EU Kommission hat erwartungsgemäß veröffentlicht, dass die Handelsbeschränkungen nicht zum 8. Dezember auslaufen, sondern bis zu 15 Monate lang überprüft werden. Für die Einfuhr chinesischer Solarzellen könnte es allerdings eine Änderung geben.
Auf dem diesjährigen Fachkongress Netztechnik stellt das Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN) seine Ideen für das Stromnetz der Zukunft vor. Intelligente Messsysteme und IT-Sicherheit stehen dabei im Mittelpunkt der Betrachtungen. Aber auch die Anforderungen an dezentrale Energieerzeuger sollen steigen.
Google hat mit Betreibern von Photovoltaik-Kraftwerken und Windparks Stromabnahmeabkommen unterzeichnet und sich so weitere 842 Megawatt Leistung gesichert. Damit erhöht der US-Internetkonzern die ihm zur Verfügung stehenden Kapazitäten für erneuerbaren Strom auf etwa zwei Gigawatt.
Wer seine Photovoltaik-Anlage zu spät anmeldet, muss unter Umständen die erhaltene Einspeisevergütung zurückzahlen. Das zeigt die aktuelle Rechtsprechung. Eine kleine Anfrage der Linksfraktion zeigt, dass mindestens 4500 Anlagenbetreiber davon betroffen sein könnten.
Auf der Nordseeinsel Pellworm wird die lokale Speicherung von Wind- und Photovoltaik-Strom sowie der Betrieb intelligenter Netztechniken erprobt und weiter entwickelt. Dafür erhielt das Projekt jetzt den German Renewables Award.
Die "Deutsche Wildtier Stiftung" (DWS) nimmt, unterstützt von NABU und "Komitee gegen den Vogelmord", die Klimakonferenz in Paris zum Anlass, erneut gegen die Windenergie zu polemisieren. In einer Presseerklärung vom 2.12.2015 unter der Überschrift "Mit der Kettensäge gegen Vogelschutz" wird behauptet, beim Bau von Windkraftanlagen würden durch Baumfällungen "immer häufiger geschützte Horstbäume illegal gefällt und […]