Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer des Batteriespeicher-Herstellers E3/DC, und Tjarko Tjaden, Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Solarspeichersysteme an der HTW-Berlin, berichteten in dem ersten Webinar der Serie Batteriespeichersysteme über Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Geräte. Andreas Piepenbrink beantwortet nun weitere Fragen der Teilnehmer.
Ein Modulhersteller liefert zunächst Module mit einer geringeren Wattklasse als bestellt. Bei der Ersatzlieferung sind die Module dem Händler zufolge dann offensichtlich umgelabelt. Zerknüllte alte Typenschilder, die sich in den Kartons finden, weisen darauf hin, dass die Module weder der bestellten Wattklasse noch dem bestellten Modultyp entsprechen. Der Händler und sein Kunde sind verärgert. Ersatzmodule will der Hersteller nun aber nicht mehr liefern.
pv magazine award: Holger Laudeley hat ein 70er-Jahre-Haus mit Photovoltaik, Batteriespeichern und BHKW so saniert, dass es den größten Teil seines Stroms selbst erzeugt. Für die Mieter wird es sogar billiger.
Eine VDE|FNN-Studie zeigt, dass die Verteilnetze deutlich mehr Erneuerbare-Energien-Anlagen aufnehmen könnten, wenn diese sich auch auf der Niederspannungsebene an der statischen Spannungshaltung beteiligen würden. Besonders hoch sei der Effekt in Vorstadtnetzen.
Der TÜV Rheinland erklärt, dass Prüfberichte keine Konformitätserklärung für Verbindung von Steckverbindern verschiedener Hersteller beinhalten. In der Reaktion auf den Fall aus der Serie schwarze Schafe beleuchten die Kölner Experten das Problem grundsätzlich.
Nach der Übernahme der Betriebsführung einer zehn Jahre alten Photovoltaik-Dachanlage zeigte sich, dass rund 17 Prozent der Module Brand- und Schmorstellen an den Busbars aufwiesen. Die Anlage wurde über viele Jahre nicht überwacht, der ursprüngliche Modulhersteller wurde von einem anderen Hersteller übernommen. Was nun?
In unserer Serie „Her mit den schwarzen Schafen“ berichtet ein Installateur von Problemen mit optischen Mängeln bei Solarmodulen unterschiedlicher Hersteller. Verhandlungen der Händler mit den Modulherstellern verlaufen ins Leere, auf eine direkte Kontaktaufnahme die reagieren Hersteller überhaupt nicht.
Ein neuer Fall aus unserer Serie „Her mit den schwarzen Schafen“ hat es in sich. Der Betreiber eines Solarparks schildert, dass nach drei Jahren knapp 17 Prozent der Solarmodule erhebliche Schäden zeigen. Das EPC-Unternehmen verheimlichte die Schäden gegenüber dem Investor bis zum Ablauf der Gewährleistungsfrist. Der Modulhersteller reagiert träge und nur auf Kulanzbasis. Was lässt sich tun?
Manche Solarmodule oder Modulchargen sind anfällig für potentialinduzierte Degradation (PID), andere kaum. Diese leidvolle Erfahrung dürften derzeit viele Betreiber machen. Teil drei der Serie „Her mit den schwarzen Schafen“ beschreibt einen Fall, in dem sich der Modulhersteller fast vorbildlich verhalten hat, aber der Wechselrichterhersteller dazwischen funkte.
Dass Modulhersteller Steckverbinder als MC4-kompatibel verkaufen, ist kein Einzelfall. Zwei Betreiber, die solche Module verbaut haben und unserem Aufruf „Her mit den schwarzen Schafen“ gefolgt sind, kämpfen jetzt mit fehlendem Versicherungsschutz und Bränden. Ist es ein Garantiefall und was wäre eine für alle Seiten befriedigende Lösung?