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Märkte

PV trifft Geld

Investitionen: Fast 300 Teilnehmer aus der Photovoltaik-branche und dem Finanzsektor haben sich am 19. und 20. Februar in Frankfurt/Main getroffen. Die EPIA will mit der Internationalen Konferenz über Photovoltaik-Investitionen Vertreter beider Branchen zusammenbringen und einen verstärkten Informationsaustausch ermöglichen.

Die Giga-Prognose

Höhenflug: Dass der deutsche PV-Markt weiterwächst ist unumstritten. Doch die aktuelle Prognose von PHOTON Consulting stößt in ungeahnte Dimensionen vor. Sie prognostiziert bis 2010 eine Versechsfachung der jährlich installierten Leistung.

Der Süden ruft

Ab nach Spanien und Italien: Denn dahin geht die Reise bei Freilandanlagen. Wenn in Deutschland gebaut wird, dann zunehmend mit Dünnschichtmodulen und auf besonders günstigen Flächen. Die vorgesehene Verschärfung der Degression des novellierten EEG könnte Investitionen hierzulande jedoch abwürgen.

Leuchttürme weisen den Weg ins Ausland

Außenwirtschaftsförderung: Das Solardachprogramm der Dena soll Unternehmen der Photovoltaikbranche helfen, auf ausländischen Märkten Fuß zu fassen. So genannte Leuchtturmprojekte zeigen das Potenzial und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Solartechnik „Made in Germany“. Christine Wörlen, Dena-Bereichsleiterin für Regenerative Energien zur Exportinitiative und den Zukunftsaussichten des Solardachprogramms

Mit 100 Euro dabei

Gemeinsam stark: Solar-Genossenschaften bieten auch weniger gut betuchten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, mit geringem Kapitaleinsatz in erneuerbare Energien zu investieren.

Ruhrkonzern macht mit Silizium Kohle

Der ehemalige RAG-Konzern will sich einen Platz an der Sonne sichern. Dabei gilt: klotzen, nicht kleckern. Unter dem neuen Dach der Evonik Industries AG planen die Essener Produktionsstätten für Chlorsilane, aus denen pro Jahr rund 10.000 Tonnen Solarsilizium produziert werden können. Bis 2010 bremst der Mangel an Solarsilizium noch das Wachstum der Photovoltaik. Dies sagt Dietmar Wewers, Leiter Advanced Silanes bei Evonik in Frankfurt, im Interview. Danach aber werde es nicht mehr lange dauern, bis Solarstrom so viel kostet wie fossiler Spitzenstrom.

An der Börse zählen nicht nur Zahlen

Seltsame Börsenlogik: Im Februar stellte Q-Cells vorläufige Geschäftszahlen vor, von denen andere Firmen nur träumen. Die AG war mit 389,2 Megawatt Produktion zum weltweiten Marktführer aufgestiegen. Aber in den Tagen nach Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen verlor der Anteilsschein rund zehn Prozent an Wert. Auch für andere Solar-Unternehmen hat sich die Begeisterung der Börsianer ein wenig gelegt.

Senkrechtstarter am Boden

Krise: Conergy hat neue Geschäftszahlen für 2007 vorgelegt. Sie offenbaren, wie groß die Verluste im vergangenen Jahr wirklich waren und wie schwierig die Lage für das ehemalige Vorzeigeunternehmen ist. Nur mit einer erfolgreichen Kapitalerhöhung kann das hoch verschuldete Unternehmen den Kopf aus der Schlinge ziehen und einen Neubeginn schaffen.

Immer größere Anlagen, immer mehr Leistung

Markt 2007: Das vergangene Jahr verlief für die Hersteller und Installateure von Photovoltaik mehr als zufriedenstellend. Der BSW-Solar schätzte den Zuwachs auf 1,1 Gigawatt. Eine erste Umfrage unter den deutschen Energieversorgern bringt nun ans Licht: Frühere Zuwächse von 20 oder 30 Prozent sind in den kommenden Jahren kaum zu erwarten, der Neubau pegelt sich ein. Und: Zunehmend bestimmen größere Anlagen das Geschäft.

Die Preise steigen

Kosten drücken: Obwohl es einige Propheten immer wieder voreilig ankündigen, sinken die Modulpreise nicht. Im Gegenteil: Die meisten Handwerker beklagen, dass die Module immer teurer werden.