Gemeinsam haben Bayernwerk und Power Plus Communications das Steuern ohne physische Steuerboxen von Erzeugungs-, Speicher- und Verbrauchsanlagen getestet. Damit würde die Komplexität bei der Steuerung der Anlagen sinken. Ab Mitte 2026 kann das Verfahren voraussichtlich großflächig ausgerollt werden.
Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen eine anhaltend schwache Nachfrage nach Photovoltaik-Dachanlagen. Für das laufende Jahr summiert sich der Zubau bislang auf mehr als 14.750 Megawatt, wobei sich der Zubau nahezu hälftig auf Dach- und Freiflächenanlagen verteilt.
Das Fernstraßen-Bundesamt veröffentlichte Anfang November erstmals Eckpunkte für Anforderungen bei Blendgutachten. Der TÜV Rheinland erfüllt diese Vorgaben nach eigenen Angaben bereits seit Jahren.
Interview: Solarwatt fertigt seit etwa einem Jahr seine Produkte nicht mehr selbst, sondern beschäftigt Auftragsfertiger. Zugleich stellte das Dresdner Unternehmen ein neues Produktportfolio vor, mit dem es den Kundenbedürfnissen besser gerecht werden will. Peter Bachmann, Chief Product Officer bei Solarwatt, erklärt, wie das Unternehmen in einem schwieriger gewordenen Marktumfeld auch seine Installationspartner unterstützt, um neue Aufträge zu generieren.
Mit modularen, auch für Installationsbetriebe geeigneten White-Label-Tools will Everyone Energy Geschwindigkeit in die Photovoltaik-Beratung und Planung bringen. Die interaktiven Tools legen Anlagen aus, berechnen die Wirtschaftlichkeit, erstellen Angebote und bieten – so das Unternehmen – digitalisierte, automatisierte, rechtskonforme Beratung und Angebotsprozesse.
Über die steuerliche Behandlung von Photovoltaik-Anlagen in Mehrfamilienhäusern findet sich in der Fachliteratur bisher kaum etwas. Dabei haben uns Leserinnen und Leser immer wieder Fragen dazu gestellt, die auf eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten hindeuten. Unser Steuerautor Thomas Seltmann ist dem Thema nachgegangen und liefert einen ersten Überblick, unterstützt von mehreren Steuerexperten.
Es ist der erste Marktrückgang seit 2016. Der europäische Photovoltaik-Verband erwartet jedoch zwei weitere schwierige Jahre, ehe 2030 das aktuelle Niveau wieder erreicht wird. Europaweit schwächelt vor allem die Nachfrage nach privaten Photovoltaik-Dachanlagen. Deutschland behauptet sich als unangefochtener Spitzenreiter Europas.
Die jüngsten Auswertungen zum Eigenheim-Segment und der Energiewendekurs von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche drohen nach Einschätzung des ZVEH den Photovoltaik-Ausbau zu drosseln oder könnten ihn sogar zum Erliegen bringen.
Der Freistaat hat für neue Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen nun eine eigene Beteiligungsregelung verabschiedet, die allerdings nur für EEG-geförderte Anlagen gilt. Es sind Direktzahlungen an die Kommune möglich, aber auch individuelle Modelle.
Für Haushalte, die bereits eine Photovoltaik-Dachanlage besitzen, kann es sich finanziell sehr lohnen, in ein Heim-Energiemanagementsystem oder einen Heimspeicher zu investieren. Viele Hausbesitzer schrecken jedoch vor den hohen Investitionssummen zurück und erwarten eine Amortisation binnen fünf Jahren.