Highlights der Woche

Im März lagen die Einnahmen der Übertragungsnetzbetreiber bei rund 1,85 Milliarden Euro. Allerdings stammen davon fast 1,66 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt, was letztendlich dazu führte, dass der Kontostand wieder ins Plus drehte.

Die Explosion ereignete sich bei Arbeiten zur Effizienzsteigerung, die Enel Green Power bei Siemens, ABB und Voith in Auftrag gegeben hatte. Die Ursachen sind derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

In einem bahnbrechenden Urteil hat der Straßburger Gerichtshof entschieden, dass Untätigkeit beim Klimaschutz gegen die Menschenrechte verstößt. Die Richter forderten die Regierungen auf, ihre Verpflichtungen zur Eindämmung des Klimawandels zu erfüllen.

Der chinesische Photovoltaik-Hersteller gibt an, dass seine neuen Tera-Wafer eine beachtliche Effizienzsteigerung von etwa 0,1 Prozentpunkten für verschiedene Zelltechnologien bieten. Bis September strebt Longi die Massenproduktion dieser Wafer an.

Der Grünen-Europapolitiker Michael Bloss fordert einen europäischen Notfallplan zur Rettung der Photovoltaik-Hersteller auf dem Kontinent. Aktuell haben die Petition knapp 4250 Menschen unterzeichnet, 6400 Unterstützer ist das Ziel.

Im Gegensatz dazu erhöhten sich die durchschnittlichen Spotmarktpreise und auch Marktwerte für Wind im vergangenen Monat. Am vergangenen Wochenende rutschte der Börsenstrompreis aufgrund der hohen Einspeisung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen auf bis fast zu 152 Euro pro Megawattstunde ins Minus.

In dem Paketpreis sind auch Mikrowechselrichter von Solarnative sowie weiteres Zubehör zur Installation der Stecker-Solar-Geräte enthalten. Meyer Burger vertreibt das Produkt mit ausschließlich in Deutschland hergestellten Komponenten über seinen eigenen Online-Shop.

Eine KfW-Analyse zeigt die großen regionale Unterschiede bei der Verteilung von Photovoltaik-Dachanlagen in Deutschland. Sie kommt zu dem Schluss, dass das Potenzial für weiteren Photovoltaik-Ausbau größer in städtischen, dicht besiedelten Regionen sowie in solchen mit einem hohen Durchschnittsalter der Bevölkerung ist.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband zählte einem Bericht der Funke-Mediengruppe zufolge 1700 Beschwerden gegenüber knapp 500 im Vorjahr. Lieferschwierigkeiten und mangelhafte Leistung machen fast die Hälfte der Fälle aus.

Fluvius, der belgische Stromnetzbetreiber, wird die Betreiber von privaten Photovoltaik-Anlagen mit 10,60 Euro pro Kilovoltampere entschädigen, wenn sie nicht innerhalb von 30 Arbeitstagen nach einer Abschaltung wieder am Netz sind.