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Magazin Archiv 04 / 2023

Lernen mit „Lana“

Optimiertes Laden: Mit einem hardwaregesteuerten Programm lassen sich bis zu 200 Elektroladesäulen verwalten. Mittels künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen wird der Energiemanager zum Vorteil der Kunden und der Energiewende verbessert.

Im Kleinen wie im Großen

Komplexität: Mit künstlicher Intelligenz lassen sich Energiemanagementsysteme optimieren. Sie meistern dabei grundsätzliche Optimierungsprobleme, die herkömmliche Regelalgorithmen nicht bewältigen können, wie Ido Ginodi von Solaredge erklärt.

Wasserstoffproduktion: Wachsen tut weh

H2-Markt 2023: Der Aufbau einer Wasserstoffproduktion ist ein wichtiger Schritt. Das grüne Gas wird in großen Mengen gebraucht und Betreiber von Erneuerbaren-Energien-Kraftwerken können ihren Strom lukrativ einsetzen. Studien und erste praktische Erfahrungen eröffnen einen spannenden Blick.

Elektrolyseur-Preise: Was ist zu erwarten?

Implementierung: Neben den Stromkosten hängt der Wasserstoffpreis wesentlich von den Investitionskosten des Elektrolyseurs ab. Dieser schlägt umso stärker zu Buche, je geringer die Volllaststunden sind – wie bei Anlagen, die nur mit Photovoltaikstrom betrieben werden. So sieht BloombergNEF die Entwicklung.

Konkurrenzfähig in Deutschland

Vor-Ort-Erzeugung: Grüner Wasserstoff aus Deutschland ist heute im internationalen Vergleich günstig. Importierter grüner Wasserstoff dürfte auch in Zukunft teurer sein. Preistreiber hierzulande sind jedoch Netzgebühren, wenn die Gleichzeitigkeit von Erzeugung und Verbrauch gefordert wird. Dann ist es sinnvoll, Elektrolyseure direkt an erneuerbare Erzeugungsanlagen zu koppeln.

Neuer Treibstoff für Erneuerbare

PPAs für grünen Wasserstoff: In der ersten Phase des Markthochlaufs sind vor allem bestehende Wind- und Photovoltaikanlagen bei den Erzeugern von grünem Wasserstoff als Stromlieferanten gefragt. Künftig werden nach Einschätzung von Experten Pay-as-produced- und Baseload-PPAs gefragter werden, wobei auch die Vorgaben der EU für grünen Wasserstoff erfüllt werden müssen.

Mehr Flächen, neue Konflikte

Baugesetzbuch: Der Bundesgesetzgeber hat zusätzliche Flächen neben Autobahnen und Bahnstrecken für Photovoltaikanlagen freigegeben. Eine Mitwirkung der betroffenen Gemeinden ist dabei nicht mehr notwendig, dennoch gibt es viel bei der Entwicklung solcher Projekte zu berücksichtigen.