Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die vor drei Tagen veröffentlichte Studie rechnet die möglichen Produktionskosten der europäischen Modulherstellung vor. Vor allem der Skalierungsfaktor und der Vergleich der Technologien überraschen. Größe lohnt sich deutlich und CIGS-Dünnschicht ist am günstigsten. Module können im besten Fall für 37,2 Cent pro Watt produziert werden und der Solarstrom kostet dann nur 7,39 Cent pro Kilowattstunde. Eine wesentliche Frage zur Umsetzung bleibt aber offen.
Erste Details, wie sich Wissenschaftler und Politiker ein solches Projekt vorstellen, sind in einer Machbarkeitsstudie enthalten, die das Landesumweltministerium von Baden-Württemberg nun veröffentlichte. Der Bau einer Gigawatt-Fabrik in Süddeutschland könnte demnach bei Investitionskosten von einer Milliarde Euro Herstellungskosten von unter 40 Eurocent je Watt erreichen. In der Solarindustrie ist das Projekt allerdings umstritten.
Greenpeace wirft dem Bundesenergieminister vor, die Energiewende unnötig zu verteuern und das Herzstück des EEG zu zerstören. Eine Im Auftrag gefertigte Studie des IZES zeigt, dass Kohle und Atom mit der bevorstehenden Vermarktungspflicht bevorzugt werden, wogegen Photovoltaik- und Windkraftanlagen öfter abgeschaltet werden müssten.
Mit einem Zehn-Punkte-Plan will der Wirtschaftsrat der CDU die Energiewende in Deutschland noch retten, der bislang aus seiner Sicht ein Fehlschlag auf der ganzen Linie ist. EU-Energiekommissar Oettinger warb unterdessen einmal mehr für die Harmonisierung der Förderung von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse. Zudem versprach er dem deutschen Wirtschaftsminister Unterstützung bei der Neuregelung der Industrieprivilegien bei der EEG-Umlage.
Gemeinsam mit weiteren Partnern wollen der Photovoltaik-Wechselrichter-Hersteller und der Energiekonzern einen modularen Batteriegroßspeicher in Aachen realisieren. Das Wirtschaftsministerium fördert das Projekt mit 6.5 Millionen Euro.
Nun wird das Bild klarer: Nach Verhandlungen mit den Ländern zeichnet sich ab, dass die Windkraft weiter stark beschnitten werden soll. Bei der der Photovoltaik ist geplant, die Belastung des Eigenverbrauchs durch eine leicht erhöhte Solarförderung auszugleichen. pv magazine liegt eine Version des Referentenentwurfs vor.
Nach Ansicht des Hauptgeschäftsführers wird es voraussichtlich keine Belastung dem Eigenverbrauch für Bestandanlagen durch die EEG-Umlage geben. Allerdings warnt der Bundesverband Solarwirtschaft eindringlich davor die Pläne für neue Photovoltaik-Anlagen umzusetzen, weil dann viele Investitionen im Gewerbebereich gefährdet sind und die EEG-Kosten dadurch eher steigen könnten. Dabei wirkt sich dem Verband zufolge jedes Gigawatt neu installierte Photovoltaik-Leistung gerade einmal mit 0,019 Cent je Kilowattstunde auf die EEG-Umlage aus.
Wer den österreichischen Photovoltaik-Markt verstehen will, hat es nicht einfach. Zu viele Abkürzungen, zu viele unterschiedliche Zahlen und nicht zuletzt zu viele unterschiedliche Förderungen. Selbst Österreicher und insbesondere Journalisten verstehen den viel zitierten Förderdschungel nicht und schreiben deshalb erst gar nicht darüber. Es sei denn die Systeme brechen zusammen, wie es bei der letzten und […]
Der Photovoltaik-Markt in Deutschland könnte in diesem Jahr weiter schrumpfen. Mit einem stabilen Kleinanlagensegment erwarten die Analysten von EuPD Research, dass die Nachfrage bei etwa 2800 Megawatt in diesem Jahr liegen wird.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will die Menschen direkt über die anstehende Reform bei den Erneuerbaren informieren. Ein aktiver Austausch ist gewünscht.