Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Mit einer Modellierung von dynamischen Strompreisen für Haushaltskunden will die Behörde mehr Transparenz schaffen. Aufgrund der aktuell oft niedrigen Spotmarktpreise lohnen sich die Tarife häufig für Endkunden.
Warum haben Photovoltaik-Kunden in den USA andere Bedürfnisse als in Deutschland? Und was bedeutet das für eine Planungssoftware, die auf dem einen Markt bereits sehr erfolgreich war und nun auch auf dem anderen reüssieren soll? Chis Hopper, Mitgründer von Aurora Solar, im pv magazine-Interview über KI-gestützte Häusermodelle, Lidar-Daten, das One Big Beautiful Bill, die Notwendigkeit von Schaltplänen und warum der deutsche Markt weiter entwickelt ist als der US-amerikanische.
Unsere monatliche Auswertung der Strommarktdaten für den Monat November zeigt wenig negative Strompreise in ganz Europe mit tendenziell höheren Capture-Preisen für Solarstrom. Ein Bild, das sich jetzt in den Wintermonaten durchweg in ganz Europa zeigt. Ein paar negative Strompreise und erstaunlich geringe Capture-Preise gab es dann aber doch, allerdings nicht in Deutschland.
Der Business Case eines Graustromspeichers ist grundsätzlich attraktiver, doch auch Grünstromspeicher können sich für die Betreiber lohnen. Markus Heemann, Geschäftsführer von Suncatcher Engineering, erklärt im Interview mit pv magazine fünf verschiedene Arten, wie sich mit Grünstromspeichern Geld verdienen lässt und wie sie den Wert der gekoppelten Photovoltaik-Anlagen steigern.
Der Verband kritisiert den Haushalt 2026 wegen Fehlallokationen bei Elektromobilität, Industriestrompreis, Wärmenetzen und besonders beim Wasserstoff. Passend dazu fordert eine Studie hier für ganz Europa mehr Tempo und einen konsistenten Windkraft- und Photovoltaik-Ausbau.
Der Bonus gilt für Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 100 Kilowatt, die im Winterhalbjahr vom 1. Oktober bis zum 31. März mehr als 500 Kilowattstunden pro installiertem Kilowatt Solarstrom erzeugen. Der Bundesrat hat außerdem das Ziel für die Stromerzeugung aus Photovoltaik bis 2030 auf 18,7 Terawattstunden angehoben.
Mehr Anwendungsfälle, mehr Erlösströme, mehr Komplexität: Die Planung von Gewerbeanlagen mit Photovoltaik, Batteriespeichern, Ladeinfrastruktur und weiteren Komponenten sprengt längst Excel & Co. Das Start-up Minimum Energy entwickelt für Installateure und Planer eine Optimierungsplattform, die in Sekunden einen Lösungsraum mit über 500.000 Variablen über mehrere Jahre hinweg berechnet.
Nach drei Quartalen liegt die Gesamtleistung der neu installierten Photovoltaik-Anlagen in dem Land bei rund einem Gigawatt. Notwendig wären zwei Gigawatt pro Jahr, um die Klimaziele zu erreichen. PV Austria fordert von der Politik daher Vernunft und Verlässlichkeit.
Der Verband hat die Zahlen der vier Übertragungsnetzbetreiber und von 17 Verteilnetzbetreibern zusammengetragen. Der BDEW fordert angesichts der genehmigten Netzanschlüsse und ausstehenden Anträge schnelles politisches Handeln und neue Regeln für Netzanschlussbegehren.
In diesem Herbst ist die Unsicherheit in der Energiebranche deutlich zu spüren. Viele neue Regularien und Gesetze stehen vor der Entscheidung, doch bis dahin heißt es warten. In der pv magazine Ausgabe, die im November erschienen ist, konzentriert sich die Redaktion auf die Herausforderungen im Großanlagenmarkt und bei privaten Photovoltaik-Anlagen. Im pv magazine Podcast diskutieren wir, wie sich die Unsicherheit auswirkt und wie Kunden, Installateure und Projektentwickler am besten damit umgehen können.