Vor dem Landgericht Marburg ist der Verein Sonneninitiative mit seiner Klage gescheitert, die eine Veränderung des Zahlungsmechanismus bei der EEG-Umlage nach sich ziehen soll. Nun wird sich das Oberlandesgericht Frankfurt/Main mit dem Fall befassen, bevor es dann wohl zum Bundesverfassungsgericht geht.
Die Bundesregierung hat das Ziel 65 Prozent erneuerbare Energien bis 2030 ausgegeben. Doch wieviel Photovoltaik und Windkraft es dafür braucht und wie die Einbrüche beim Zubau bei beiden Technologien kompensiert werden sollen, darüber schweigt sich das Bundeswirtschaftsministerium bislang aus.
Der Verband erweitert seine Kernbereiche um das Feld erneuerbare Energien. Dazu passend kann es auch neue Mitgliedsunternehmen begrüßen. Vorzugsweise geht es dem bne darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine wettbewerbliche Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windkraft ermöglichen.
Der Energiekonzern will das Projekt „HySynGas“ im Industriepark Brunsbüttel gemeinsam mit ARGE Netz und MAN Energy Solutions umsetzen. Die Partner wollen einen Power-to-Gas-Hub für sektorenübergreifende Dekarbonisierung in Norddeutschland etablieren und sich als Reallabor beim Bundeswirtschaftsministerium bewerben. Am Dienstag hatten die EU-Energieminister in Bukarest ihre „Sustainable and Smart Gas Infrastructure Declaration“ unterzeichnet.
Nach Afrika nimmt sich das Berliner Start-up nun den nächsten Kontinent vor. In Costa Rica will Ecoligo ein erstes Solar-as-a-Service-Projekt umsetzt, für dessen Finanzierung es nun Crowdinvestoren sucht.
Die Nachfrage wird sich weltweit in diesem Jahr erholen. Die Wiederbelebung des globalen Photovoltaik-Marktes wird den Analysten zufolge vor allem aus Märkten außerhalb Chinas getrieben werden. Europa wird dabei die am stärksten wachsende Region sein und einen Zubau von mehr als 19 Gigawatt verzeichnen.
Mit der Initiative will das Allgäuer Unternehmen andere Hersteller ermutigen, auf kobaltfreie Alternativen für ihre Lithium-Ionen-Batteriespeicher zu setzen. In ersten Schritt wird es ein Logo geben, dass kobaltfreie Alternativen für Installateure und Endkunden klar erkennbar machen soll.
Der Energieausschuss hat das Expertengespräch fortgesetzt, das die Situation und den Ausbau der Photovoltaik in dem nördlichen Bundesland näher beleuchten soll. Die Linke urteilt nach der Sitzung: viel Schatten und wenig Licht.
Der Arbeitskreis Bauen und Energie der Grünen bereitet einen entsprechenden Antrag vor, den das Berliner Abgeordnetenhaus beschließen soll. Allerdings müssen zunächst noch die Koalitionspartner von SPD und Linken überzeugt werden, dass auf die neuen und sanierten Schulen der Hauptstadt eine Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage gehört.
Der israelische Wechselrichter-Hersteller hat sein Engagement bei der Überwachung von Photovoltaik-Anlagen in den vergangenen zwei Jahren deutlich ausgebaut. Die beiden auf Monitoring spezialisierten deutschen Photovoltaik-Unternehmen setzen große Hoffnungen in Künstliche Intelligenz, weil sie angesichts des globalen Marktwachstums die manuelle Überwachung von Photovoltaik-Anlagen in Zukunft für nicht mehr machbar halten.