Dem Londoner Think Tank zufolge könnten allein die deutschen Stein- und Braunkohlekraftwerke im Jahr 2019 bis zu 1,9 Milliarden Euro verbrennen. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren die Zahlung von Kompensationen für die Kraftwerksbetreiber im Rahmen des Kohleausstiegs in Frage. Zudem müssten sich Politik und Investoren auf einen vollständigen Kohleausstieg bis 2030 einstellen.
Neben dem normalen Stromverbrauch im Haushalt sollen die Photovoltaik-Anlagen auch den Energiebedarf des Elektroautos und der Wärmepumpe decken. Das zeigt der aktuelle Endkundenmonitor von EuPD Research.
Der Chemiekonzern hat im dritten Quartal 2019 seinen Umsatz leicht auf knapp 1,268 Milliarden Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich ebenfalls, allerdings nur wegen eines Sondereffekts.
Umweltminister Franz Untersteller zufolge prüft sein Ministerium gerade diese Möglichkeit. Das Bundesland strebt demnach bis 2030 eine Verdoppelung der aktuell installierten Photovoltaik-Leistung auf elf Gigawatt an.
Die wirtschaftliche Entwicklung der erneuerbaren Energien ist phänomenal. Nun steigen immer mehr Bergbaukonzerne aus ökonomischen Gründen auf eine Energieversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien um. So hat der Bergbaugigant BHP für seine chilenischen Kupferminen beschlossen, alle Kohlelieferverträge zu kündigen und auf Solarenergie und Wasserkraft umzusteigen. Das ist ein erheblicher Beitrag zum Klimaschutz, denn BHP vermeidet […]
Ein Faltblatt soll Bürgern und Unternehmen einen Überblick über alle zentralen Informationen zum anstehenden Smart-Meter-Rollout geben. Laut Verbraucherzentrale NRW fehlen jedoch wichtige Details.
Die Stadtratsfraktion der bayerischen Kommune will außerdem erreichen, dass Moosburg Photovoltaik-Anlagen auf bislang ungenutzten Dächern städtischer Liegenschaften installiert. In der Fläche geht der Photovoltaik-Zubau in Bayern voran: Im Oktober 2019 erhielten 19 neue bayerische Solarpark-Projekte den Zuschlag bei der Ausschreibung der Bundesnetzagentur.
Vor allem im Segment der gewerblichen Photovoltaik-Dachanlagen erwartet die Internationale Energieagentur in den kommenden fünf Jahren einen deutlichen Zubau. Insgesamt könnte demneuen Erneuerbaren-Marktbericht zufolge die weltweit installierte Photovoltaik-Kapazität bis 2024 um über 720 Gigawatt steigen, vor allem getrieben durch die starke Nachfrage nach gewerblichen und industriellen Dachanlagen.
Mit einem offiziellen ersten Spatenstich haben CATL-Europachef Matthias Zentgraf und Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee die Bauarbeiten für das Batteriewerk von Contemporary Amperex Technology in Arnstadt gestartet. Bereits Ende 2020 soll die Produktion anlaufen.
Erst im August hatte der Energiekonzern zwei Green Bonds über die gleiche Summe ausgegeben, um nachhaltige Infrastruktur- und Energieeffizienzprojekte zu finanzieren. Konkrete Finanzierungsziele für die Ausgabe der beiden neuen Anleihen nannte Eon nicht.