Der Ausschuss spricht sich dafür aus, die Entwicklung geeigneter Photovoltaik-Elemente voranzutreiben und verabschiedete mit breiter Mehrheit eine Empfehlung an den Bundestag. Dies sieht vor, dass sich drei Ministerien – Verkehr, Forschung und Wirtschaft – mit der Angelegenheit befassen sollen.
Das Freiburger Solarforschungszentrum will im „Module-TEC“ unter Realbedingungen die Umsetzung neuer Produktideen für Photovoltaik-Module vorantreiben. Damit soll das am früheren Standort der Solar Fabrik untergebrachte Zentrum, ähnlich wie es das bereits 2005 aufgebaute „PV-TEC“ für die Produktion von Solarzellen tut, eine Hilfestellung für Hersteller bieten.
Auf dem Weg zur Marktreife der Perowskit-Technologie hat eine Forschungsgruppe der beiden Institute eine Diskrepanz zwischen Laboren und Industrie ausgemacht: Erstere arbeiten bevorzugt mit lösungsmittelbasierten Herstellungsverfahren, während letztere mit längst bewährten Vakuumverfahren womöglich besser bedient wäre.
Das Photovoltaik-Unternehmen sieht in den EU-Plänen zwar zunächst eine Mehrbelastung, auf Dauer und in der Gesamtbilanz aber sei eine einheitliche Regelung für ganz Europa eine Verbesserung. Seinen Warenbezug aus China kann Enpal nach eigenen Angaben „transparent rückverfolgen“.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung und ein inhaltlich ähnlicher Entwurf der CDU/CSU wurden bei einer öffentlichen Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestages einhellig begrüßt. Der Deutsche Mieterbund monierte allerdings, ebenso wie im Vorfeld bereits die Deutsche Umwelthilfe, der Entwurf sei bei möglichen Gründen zur Untersagung von Photovoltaik auf Balkonen nicht konkret genug. Die Bundesrechtsanwaltskammer sieht dies anders.
Die BFH will mit ihrem neuen Kompetenzzentrum zur Agri-PV sowohl die wissenschaftliche Betreuung von Projekten und Anlagen als auch Unterstützung für Landwirte, Planer und Errichter anbieten. Dafür bündelt die Hochschule die Expertise in Photovoltaik und Agrarökologie „in schweizweit einmaliger Weise“.
Der Anbieter von Photovoltaik-basierten Energy-Sharing-Lösungen und der Batteriespeicherhersteller haben vor allem kleine bis mittelgroße Mehrfamilienhäuser im Blick. Deren Eigentümer sollen mit den sogenannten Batteriespeicher-Sharing ihren selbst erzeugten Solarstrom unkompliziert und noch effektiver als bislang mit Mietern teilen können.
In einem wöchentlichen Update für pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.
Das selbstlernende System wird mit einem flexiblen Stromtarif und einem Tarif für Direktvermarktung angeboten. Dies soll für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen ab ungefähr fünf Kilowatt Leistung eine Kombination aus Energiemanagement, einem dynamischen Bezugstarif und dem Zugang zur Strombörse bieten.
Eine vom Energiekonzern Eon beauftragte Umfrage ergab eine überraschend hohe Akzeptanz für „die Energiewende vor der eigenen Haustür“. Auch Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen genießen demnach große Zustimmung.